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Dom von Klagenfurt
Bild Copyright: © kathpress / Pernsteiner

Gurk-Klagenfurt: Hohe Erwartungen der Diözese an die Visitation

14.01.2019 11:29
(zuletzt bearbeitet am 14.01.2019 um 11:58 Uhr)
Österreich/Kirche/Visitation/Gurk/Lackner/Guggenberger
Interimsleiter Guggenberger: "Objektive Antworten, die transparent nach Rom übermittelt werden" - Spitzen von Katholischer Aktion, Seelsorgeamt und Betriebsrat für wertschätzende Vorgangsweise und Beendigung der Konflikte in der Diözese
Klagenfurt, 14.01.2019 (KAP) In Gurk-Klagenfurt sind die Erwartungen an die Apostolische Visitation durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner hoch: Das zeigen mehrere Stellungnahmen, die Vertreter der nun zu prüfenden Diözese in österreichischen Medien gegeben haben. Er hoffe auf "objektive Antworten, die transparent auch nach Rom übermittelt werden", erklärte der derzeitige Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger am Montagmorgen noch vor der Auftakt-Pressekonferenz Lackners gegenüber der Austria Presseagentur. Die Interimsleitung der Diözese werde "von ihrem bisherigen Kurs der Glaubwürdigkeit und Transparenz keinen Millimeter abweichen" und es nicht zulassen, "sollte versucht werden, die Visitation dazu zu missbrauchen, Dinge unter den Teppich zu kehren und die Fakten zu verschleiern".

Die Visitation solle "ehrlich erkunden, was in den letzten Jahren stattgefunden hat", so der Wunsch der Präsidentin der Katholischen Aktion (KA) Kärnten, Iris Straßer, in der "Kleinen Zeitung" (Montag). Bei offenen Gesprächen und Unvoreingenommenheit aller könnten konstruktive und klare Lösungen gefunden werden. Ein "wertschätzendes Klima, das den Anliegen von Kirche und Glauben gerecht wird", sei "heilsam" für die Diözese. Wie Straßer hinwies, sollte der begonnene Weg einer Transparentmachung der Gebarung des Bistums sowie die Einsetzung der Kontrollmechanismen dafür weiter beschritten werden und es brauche "Mitbestimmungsmöglichkeiten auf allen Ebenen".

Vor einem Versuch zu "kalmieren" warnte der Betriebsratsvorsitzende des Bischöflichen Ordinariats und der Finanzkammer, Gabriel Stabentheiner. Es dürfe nicht sein, dass sich "innerkirchliche Seilschaften" durchsetzten; die Besetzung des Visitationsteams sehe er aus diesem Gesichtspunkt eher ungünstig. Stabentheiner forderte, dass sich die Visitation vor allem der Person des früheren Kärntner Diözesanbischofs Alois Schwarz widmen sollte, dessen Rücktritt er forderte. Als Wunsch für den nächsten Kärntner Bischof gab der Betriebsrat an, dieser solle "ein Diener und kein Fürst" sein.

Einen Beitrag um "aus den Konfliktfeldern herauszukommen" erhoffte die Leiterin des Gurker Seelsorgeamtes, Anna Hennersperger, von der Apostolischen Visitation. "Eine Geschichte muss auch ihren Abschluss finden. Ich hoffe, dass die Sache aufgearbeitet ist, bis ein neuer Bischof kommt." Erzbischof Lackner sollte als Visitator "in Klarheit und Transparenz" vorgehen und dabei auch die Perspektiven der verschiedensten Kirchenebenen - "vom Pfarrgemeinderat bis zum Administrator und Domkapitel" - berücksichtigen.
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