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Papst im Irak

Franziskus feiert in Bagdad erstmals Messe im ostsyrischen Ritus

06.03.2021 18:03
(zuletzt bearbeitet am 07.03.2021 um 14:04 Uhr)
Irak/Glaube/Religion/Papst/Christentum/Kirche/Diplomatie
Papst bei Gottesdienst in chaldäischer Josefs-Kathedrale: Selig sind nicht die Mächtigen und Reichen, "sondern wer sich des Bruders oder der Schwester erbarmt"
Bagdad, 06.03.2021 (KAP) Papst Franziskus hat irakische Gläubige bei einer Messe in Bagdad ermutigt, der Weisheit Jesu zu folgen. Auch wenn die Liebe Christi in den Augen der Welt schwach erscheine, siege sie am Ende, sagte er am Samstagabend in der chaldäischen Josefs-Kathedrale. Selig seien nicht die Mächtigen und Reichen, "sondern wer sich des Bruders oder der Schwester erbarmt".

Der Gottesdienst mit rund 500 Teilnehmern am zweiten Tag der Irak-Reise des Papstes war in mehrfacher Hinsicht von Symbolkraft. Als erstes römisches Kirchenoberhaupt feierte Franziskus die Messe im ostsyrischen Ritus. Der chaldäisch-katholische Patriarch Kardinal Louis Raphael I. Sako würdigte die Geste als "Umarmung für die ganze Kirche".

In seiner Predigt ging der Papst auch auf das Schicksal der christlichen Märtyrer ein, die es in den vergangenen Jahren im Irak gegeben habe. Sie hätten wegen ihres Glaubens "Vorurteile, Beleidigungen, Misshandlungen und Verfolgung" erlitten. Doch ihre Liebe sei stärker als die Sünde.

Wer die Weisheit Jesu lebendig mache, könne die Welt verändern, so der 84-Jährige. Dafür würden keine übermenschlichen Kräfte benötigt. Vielmehr gehe es darum, täglich Zeugnis von der Liebe des Herrn abzulegen. Immer wenn der Mensch den Bund mit Gott gebrochen habe, sei ihm vergeben worden. Denn die Liebe empöre sich nicht - "sie beginnt immer wieder neu".

Patriarch Sako dankte dem Papst angesichts der angespannten Sicherheitslage im Irak für seinen Besuch "unter außergewöhnlichen Umständen". Dass er als Pilger gekommen sei, "der für eine menschlichere, brüderlichere, geeintere und friedlichere Welt betet, erfüllt uns mit Hoffnung", so der Kardinal. Dies werde dazu beitragen, die schmerzhafte Vergangenheit des Krisenlandes zu überwinden, um Frieden und Versöhnung zu erlangen.
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