Kirchengemeinden laden am Freitag und Samstag dazu ein, einen "Tag mit Gott" zu verbringen - Im Rahmen der weltweit stattfindenden Gebets- und Beichtaktion sind einige Gotteshäuser auch über Nacht geöffnet
Wien/Rom, 16.03.2023 (KAP) Mit Angeboten zu Anbetung und Beichte Orte der Stille und der Begegnung mit Gott neu zu erschließen: Dafür steht die von Papst Franziskus gestartete Initiative "24 Stunden für den Herrn". An der weltweiten Gebets- und Beichtaktion inmitten der österlichen Bußzeit beteiligen sich am Freitag und Samstag auch Pfarrgemeinden in Österreich. 24 Stunden lang halten sie Kirchen geöffnet, um Gläubigen die Möglichkeit zu Gebet, Anbetung und Beichte sowie zur Feier der heiligen Messe zu bieten. Papst Franziskus selbst besucht zum Auftakt der Aktion "24 ore per il Signore" am Freitagnachmittag eine Pfarre im römischen Stadtviertel Prati.
In Österreich laden u.a. mehrere Kirchengemeinden in der Erzdiözese Wien unter dem Motto "#1TagMitGott" dazu ein, einen "Tag mit Gott" zu verbringen. Bei den von der Pfarre Döbling und dem Karmelitenkloster Zur Heiligen Familie organisierten "24 Stunden für den Herrn" steht etwa die Pfarrkirche St. Paul über Nacht zur Anbetung offen. Ein "40-stündiges Gebet" gibt es in der Rochuskirche in Wien-Landstraße. Die Pfarre Maria Lanzendorf lädt zu einer "Langen Nacht der Barmherzigkeit". (Detailinfos und weitere Orte: www.erzdioezese-wien.at/1tagmitgott)
Von Freitag- bis Samstagnachmittag zur Anbetung geöffnet sind auch die Franziskanerkirche in Dornbirn in Vorarlberg oder in Niederösterreich die Pfarrkirche St. Ägyd in Korneuburg und die Stadtpfarrkirche Traismauer.