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"Jugend Eine Welt" hebt Bedeutung erfahrener Freiwilliger hervor
04.02.2025
15:48
Österreich/Hilfsorganisation/Entwicklungshilfe/Kirche
Wien, 04.02.2025 (KAP) Die Bedeutung von Allianzen zwischen Stiftungen, Entwicklungshilfeorganisationen, Projektpartnern aus dem Globalen Süden sowie erfahrenen freiwilligen Entwicklungshelferinnen und -helfern ("Senior Experts") stand dieser Tage im Mittelpunkt einer Fachtagung in Wien. "Senior Experts sind eine reichhaltige Ressource, die uns aus Österreich für die wichtige Arbeit im Globalen Süden zur Verfügung steht", erklärte Reinhard Heiserer, Vorstand der "Jugend Eine Welt Stiftung", in seinem Eingangsstatement. Nicht nur die Menschen in den Projekten vor Ort profitierten von ihrer Expertise, sondern auch die Senior Experts machten wichtige Erfahrungen, so Heiserer: "Sie kommen zurück als Botschafter und Botschafterinnen für Menschen im Globalen Süden."
Gleichzeitig betonte Heiserer, dass zeitgemäße Freiwilligeneinsätze keine Nord-Süd-Bevormundungen, sondern ein gemeinsames Engagieren zur Lösung organisatorischer, pädagogischer und wirtschaftlicher Herausforderungen seien. "Die Senior Experts und die Projektpartner sowie Projektpartnerinnen arbeiten immer auf Augenhöhe zusammen", so Heiserer.
"Jugend Eine Welt" setzt seit geraumer Zeit verstärkt auf Senior Experts. Seit 2016 entsendet die österreichische Entwicklungsorganisation Freiwillige mit Berufserfahrung in Länder Afrikas, Lateinamerikas und Asiens. Aktuell unterstützen rund 15 Senior Experts pro Jahr vor Ort Projektpartner und geben ihre langjährige Erfahrung weiter.
Zu Wort kam bei der Veranstaltung im Palais Coburg auch Bruder Lothar Wagner, Streetworker und langjähriger Projektpartner von "Jugend Eine Welt" in Westafrika. Senior-Experts-Programme seien eine "effektive, effiziente und nachhaltige Entwicklungshilfe". Senior Experts kombinierten angeeignetes Wissen mit Erfahrung und dieses Know-how helfe den Projektpartnern sehr, so Wagner: "Senior Experts sind Menschen, die ihren Einsatz nicht nur als Beruf, sondern auch als Berufung sehen."
Ehrenamtliche Fachkräfte, die sich als Senior Experts freiwillig in weltweiten Projekten der Entwicklungszusammenarbeit im Sozial-, Bildungs- und Ausbildungsbereich engagieren, kamen bei der Tagung ebenfalls zu Wort.
Gleichzeitig betonte Heiserer, dass zeitgemäße Freiwilligeneinsätze keine Nord-Süd-Bevormundungen, sondern ein gemeinsames Engagieren zur Lösung organisatorischer, pädagogischer und wirtschaftlicher Herausforderungen seien. "Die Senior Experts und die Projektpartner sowie Projektpartnerinnen arbeiten immer auf Augenhöhe zusammen", so Heiserer.
"Jugend Eine Welt" setzt seit geraumer Zeit verstärkt auf Senior Experts. Seit 2016 entsendet die österreichische Entwicklungsorganisation Freiwillige mit Berufserfahrung in Länder Afrikas, Lateinamerikas und Asiens. Aktuell unterstützen rund 15 Senior Experts pro Jahr vor Ort Projektpartner und geben ihre langjährige Erfahrung weiter.
Zu Wort kam bei der Veranstaltung im Palais Coburg auch Bruder Lothar Wagner, Streetworker und langjähriger Projektpartner von "Jugend Eine Welt" in Westafrika. Senior-Experts-Programme seien eine "effektive, effiziente und nachhaltige Entwicklungshilfe". Senior Experts kombinierten angeeignetes Wissen mit Erfahrung und dieses Know-how helfe den Projektpartnern sehr, so Wagner: "Senior Experts sind Menschen, die ihren Einsatz nicht nur als Beruf, sondern auch als Berufung sehen."
Ehrenamtliche Fachkräfte, die sich als Senior Experts freiwillig in weltweiten Projekten der Entwicklungszusammenarbeit im Sozial-, Bildungs- und Ausbildungsbereich engagieren, kamen bei der Tagung ebenfalls zu Wort.