Erzdiözese Wien unterstützt ihre Priester aus der Weltkirche
10.05.202510:06
Österreich/Kirche/Personal
Teilnehmer der Interkulturellen Akademie für Priester trafen sich in Strebersdorf
Wien, 10.05.2025 (KAP) In der Erzdiözese Wien sind Priester aus vielen Teilen der Weltkirche seelsorgerisch tätig. 35 von ihnen folgten jetzt der Einladung zum ersten Vernetzungstreffen der aktuellen und ehemaligen Teilnehmer der Interkulturellen Akademie für Priester (IKAP) in der Pfarre Strebersdorf, wie aus einem Bericht auf der Website der Erzdiözese hervorgeht. "Seit 25 Jahren engagiert sich die Erzdiözese Wien intensiv für die Integration von Priestern aus anderen Ländern", betonte der für die Veranstaltung verantwortliche frühere Wiener Generalvikar Msgr. Franz Schuster. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Beschlüsse der Weltsynode in Rom. Schuster erläuterte dessen Schlussdokument mit dem Votum "für eine synodale Kirche".
Die IKAP steht für eine "offene und inklusive Kirche, die den interkulturellen Austausch fördert und die Vielfalt der Weltkirche in Wien willkommen heißt". Sie bietet ein zweijähriges Studienprogramm, das auf die Bedürfnisse der Betreffenden zugeschnitten ist. Das Programm umfasst geblockte Module, Begleitgespräche mit Verantwortlichen sowie Deutschsprachkurse und individuelles Sprachtraining mit einer Schauspielerin. Aktuell nehmen 20 Priester an der Akademie teil. Gegründet wurde die IKAP im Jahr 2011, seither wurde ein umfassendes Unterstützungsprogramm entwickelt. Bereits davor gab es einen monatlichen Begleitkreis für Priester aus dem Ausland, der von Johannes Gönner geleitet wurde.
(Informationen: Interkulturelle Akademie für Priester, 1010 Wien, Wollzeile 2, Tel. 01/515 52-3238, E-Mail: ikap@edw.or.at)