Religionsforschung: RaT-Journal unter bestzitierten Fachzeitschriften
27.06.202512:24
Österreich/Religion/Wissenschaft
Internationales Zeitschriftenranking bestätigt hohe Qualität und vielfache Zitationen des Wiener "Journal for Religion and Transformation in Contemporary Society"
Wien, 27.06.2025 (KAP) Das "Journal for Religion and Transformation in Contemporary Society" - eine Fachpublikation des gleichnamigen, an der Universität Wien angesiedelten Forschungszentrums (RaT) - gehört zu den meistzitierten Fachzeitschriften im Bereich der Religious Studies. Das teilte das Forschungszentrum auf seiner Website mit. Seit dem Jahr 2021 stieg demnach die Zahl der Fachbeiträge im Magazin sowie die gezählten Zitationen in anderen Publikationen permanent an - zuletzt auf über 40. Damit stieg das Journal im "SCImage Journal Ranking" in den Bereich Q1 auf, der Publikationen auszeichnet, die nicht nur häufig, sondern auch qualitätsvoll, d.h. in relevanten anderen wissenschaftlichen Publikationen zitiert werden. Die Auswertung erfolgt durch einen eigenen PageRank-Algorithmus.
Das hohe Ranking sei "ein toller Erfolg für unser Zentrum und leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die internationale Sichtbarkeit der an der Universität Wien betriebenen Theologie und Religionsforschung zu erhöhen", heißt es seitens des Forschungszentrums.
Zudem verweist das RaT darauf, dass die hohe Qualität im Bereich der Religionsforschung zudem erst unlängst durch das neue QS-Ranking bestätigt worden sei: Dort belegte die Universität Wien im Bereich "Theology, Divinity & Religious Studies" den 21. Platz - eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um sieben Plätze, "wodurch die Theologie und Religionsforschung erneut den zweitbesten Platz unter allen an der Universität Wien vertretenen Fächern einnimmt", so das RaT.
Das "Interdisciplinary Journal for Religion and Transformation in Contemporary Society" ist eine interdisziplinäre, internationale Online-Open-Access-Zeitschrift mit Peer-Review-Verfahren. Sie wurde im Jahr 2015 als ein Publikationsorgan der Forschungsplattform "Religion and Transformation in Contemporary Society" gegründet. Jede Ausgabe hat einen thematischen Fokus. Inhaltlich sollen die Beiträge des Journals den Einfluss von Religionen "auf kulturelle, politische, rechtliche, ästhetische und geistige Dynamiken in globalisierten Gesellschaften" beleuchten und dabei auch die "Wechselwirkung von religiösen und gesellschaftlichen Veränderungen" untersuchen. Chefredakteur ist der Wiener Theologe Jakob Deibl. Die Redaktion bilden darüber hinaus Astrid Mattes, Daniel Kuran, Noemi Call und Marian Weingartshofer. (Infos: https://www.religionandtransformation.at/publikationen/open-access-journal-jrat)