Advent
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Katholisch.at bietet "etwas anderen" digitalen Adventkalender
02.12.2025
09:24
Österreich/Kirche/Flüchtlinge/Weihnachten/Adventkalender
Wien, 02.12.2025 (KAP) Geschichten über Flucht, Asyl und das Ankommen in Österreich stehen im Fokus eines "etwas anderen" Adventkalenders auf dem Internetportal der katholischen Kirche, "katholisch.at". Der digitale "Miteinander Leben"-Adventkalender kann unter www.katholisch.at/miteinander-leben-adventkalender-2025 eingesehen und als kostenloser Newsletter abonniert werden. Verantwortlich für die Geschichten zeichnet das kirchliche "Netzwerk Flucht, Asyl, Migration". Erzählt werden "24 Geschichten, die berühren und viel Lebenserfahrung enthalten", es geht um "Frieden, Gerechtigkeit, Schutz geben, Miteinander gut zurechtkommen", und "schlussendlich darum, dass das Leben gut wird. So wie auch der Advent eine Zeit der Erwartung eines guten Lebens ist", heißt es im Begleittext.
In jeder Diözese in Österreich gibt es Initiativen und Gruppen von Freiwilligen und Pfarren, die sich mit Flucht, Asyl und Migration beschäftigen und sich um Integration, um Begleitung und um Wohnmöglichkeiten für Geflüchtete kümmern. "Immer geht es dabei um die Wahrung der Menschenwürde von Geflüchteten und Asylsuchenden, um einen gerechten Umgang und um ein gutes Miteinander von Geflüchteten und einheimischen Personen", erklärte die Koordinatorin und Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts (ÖPI), Gabriele Eder-Cakl, gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress.
Beispiele für Aktionen des Netzwerkes sind Angebote rund um den Internationalen Weltflüchtlingstag (20. Juni) oder zum "Langen Tag der Flucht" wie etwa gemeinsame Mahlzeiten und Gespräche im öffentlichen Raum oder auch Friedensgebete und Gedenkveranstaltungen für Menschen, die auf der Flucht verstorben sind.
Koordiniert wird das Netzwerk "Flucht, Migration, Asyl" seit zwei Jahren vom ÖPI. Seither habe sich auch eine thematische Verlagerung ergeben, berichtete Eder-Cakl. Insgesamt werde die Arbeit im Bereich Flucht und Migration immer schwieriger, der "Gegenwind in der Gesellschaft" werde stärker, die Unterstützung seitens der Politik gehe zurück. Zugleich verlagere sich das Engagement "in Richtung Demokratiebewegung", konstatierte der ÖPI-Direktorin.
Unzweifelhaft sei weiterhin das Engagement für Asylsuchende und Geflüchtete aus dem Glauben heraus: "Das steht in der Bibel und wird uns von Jesus mitgegeben". Um so wichtiger sei es angesichts des rauer werdenden Klimas, "das Thema Flucht, Asyl und Migration wach zu halten" - in der Kirche wie auch in der Gesellschaft überhaupt. "Und dazu soll dieser besondere, 'etwas andere' digitale Adventkalender dienen", so die Theologin und ÖPI-Direktorin. (Infos: https://www.katholisch.at/miteinander-leben-adventkalender-2025)
In jeder Diözese in Österreich gibt es Initiativen und Gruppen von Freiwilligen und Pfarren, die sich mit Flucht, Asyl und Migration beschäftigen und sich um Integration, um Begleitung und um Wohnmöglichkeiten für Geflüchtete kümmern. "Immer geht es dabei um die Wahrung der Menschenwürde von Geflüchteten und Asylsuchenden, um einen gerechten Umgang und um ein gutes Miteinander von Geflüchteten und einheimischen Personen", erklärte die Koordinatorin und Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts (ÖPI), Gabriele Eder-Cakl, gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress.
Beispiele für Aktionen des Netzwerkes sind Angebote rund um den Internationalen Weltflüchtlingstag (20. Juni) oder zum "Langen Tag der Flucht" wie etwa gemeinsame Mahlzeiten und Gespräche im öffentlichen Raum oder auch Friedensgebete und Gedenkveranstaltungen für Menschen, die auf der Flucht verstorben sind.
Koordiniert wird das Netzwerk "Flucht, Migration, Asyl" seit zwei Jahren vom ÖPI. Seither habe sich auch eine thematische Verlagerung ergeben, berichtete Eder-Cakl. Insgesamt werde die Arbeit im Bereich Flucht und Migration immer schwieriger, der "Gegenwind in der Gesellschaft" werde stärker, die Unterstützung seitens der Politik gehe zurück. Zugleich verlagere sich das Engagement "in Richtung Demokratiebewegung", konstatierte der ÖPI-Direktorin.
Unzweifelhaft sei weiterhin das Engagement für Asylsuchende und Geflüchtete aus dem Glauben heraus: "Das steht in der Bibel und wird uns von Jesus mitgegeben". Um so wichtiger sei es angesichts des rauer werdenden Klimas, "das Thema Flucht, Asyl und Migration wach zu halten" - in der Kirche wie auch in der Gesellschaft überhaupt. "Und dazu soll dieser besondere, 'etwas andere' digitale Adventkalender dienen", so die Theologin und ÖPI-Direktorin. (Infos: https://www.katholisch.at/miteinander-leben-adventkalender-2025)