Evangelische Synoden tagen mit neuer Bischöfin Cornelia Richter
03.12.2025
13:52
Österreich/Kirche/Evangelische
St. Pölten, 03.12.2025 (KAP) Die Generalsynode der Evangelischen Kirche A.u.H.B. und die Synode der Evangelischen Kirche A.B. treten ab Montag, 8. Dezember, in St. Pölten zu mehrtägigen Beratungen zusammen. Den Vorsitz der zweimal jährlich stattfindenden Tagung der Kirchenparlamente führt Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs, wobei erstmals auch Cornelia Richter in ihrer Funktion als Bischöfin an den Sitzungen teilnehmen wird, berichtete der Evangelische Pressedienst epdö am Mittwoch. Am Montagabend ist ein Empfang der Delegierten im St. Pöltner Rathaus bei Bürgermeister Matthias Stadler vorgesehen.
Erwartet werden zu der lutherischen Synode (A.B.) rund 70 geistliche und weltliche Delegierte aus allen Bundesländern. In der Generalsynode erweitert sich das Plenum zusätzlich um die Delegierten der Evangelisch-reformierten Kirche (H.B.). Beide Gremien bilden das höchste gesetzgebende Organ der Evangelischen Kirche. Sie entscheiden über die Verfassung, den Haushalt, kirchliche Gesetze und Stellungnahmen sowie über Themen von gesamtösterreichischer Bedeutung.
Eröffnet werden die Synodentagungen am Sonntagabend um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in St. Pölten, gestaltet von jungen niederösterreichischen Mitgliedern der Synode. Im Anschluss wird der diesjährige Diakoniepreis verliehen, mit dem die Evangelischen Kirchen in Österreich herausragende diakonische Projekte würdigen.
Die eigentlichen Beratungen in St. Hippolyt beginnen am Montagvormittag und dauern bis Mittwochmittag. Auf der Tagesordnung stehen juristische und wirtschaftliche Themen sowie die Wahl eines neuen geistlichen Vizepräsidenten bzw. einer neuen geistlichen Vizepräsidentin der Synode A.B., da die bisherige Amtsinhaberin Gabriele Neubacher in Pension gegangen ist. Zudem wird sich die Synode mit dem Kirchenentwicklungsprozess "Aus dem Evangelium leben" befassen, der in sogenannten Erprobungsräumen neue Formen kirchlichen Lebens erprobt. Erwartet werden außerdem Berichte mehrerer Ausschüsse und Arbeitsgruppen.
Erwartet werden zu der lutherischen Synode (A.B.) rund 70 geistliche und weltliche Delegierte aus allen Bundesländern. In der Generalsynode erweitert sich das Plenum zusätzlich um die Delegierten der Evangelisch-reformierten Kirche (H.B.). Beide Gremien bilden das höchste gesetzgebende Organ der Evangelischen Kirche. Sie entscheiden über die Verfassung, den Haushalt, kirchliche Gesetze und Stellungnahmen sowie über Themen von gesamtösterreichischer Bedeutung.
Eröffnet werden die Synodentagungen am Sonntagabend um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in St. Pölten, gestaltet von jungen niederösterreichischen Mitgliedern der Synode. Im Anschluss wird der diesjährige Diakoniepreis verliehen, mit dem die Evangelischen Kirchen in Österreich herausragende diakonische Projekte würdigen.
Die eigentlichen Beratungen in St. Hippolyt beginnen am Montagvormittag und dauern bis Mittwochmittag. Auf der Tagesordnung stehen juristische und wirtschaftliche Themen sowie die Wahl eines neuen geistlichen Vizepräsidenten bzw. einer neuen geistlichen Vizepräsidentin der Synode A.B., da die bisherige Amtsinhaberin Gabriele Neubacher in Pension gegangen ist. Zudem wird sich die Synode mit dem Kirchenentwicklungsprozess "Aus dem Evangelium leben" befassen, der in sogenannten Erprobungsräumen neue Formen kirchlichen Lebens erprobt. Erwartet werden außerdem Berichte mehrerer Ausschüsse und Arbeitsgruppen.