Vorarlberg: Äbtissin Maria-Stella Krimmel wird neue Ordensreferentin
03.12.202517:08
Österreich/Kirche/Personal/Orden
Gebürtige Niederösterreicherin künftig Bindeglied zwischen Diözese Feldkirch sowie den Klöstern und geistlichen Gemeinschaften
Feldkirch, 03.12.2025 (KAP) Die katholische Kirche in Vorarlberg hat eine neue Ordensreferentin: Äbtissin Maria-Stella Krimmel (60) aus der Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen übernimmt die Aufgabe als zentrale Verbindungsperson zwischen der Diözese Feldkirch und den Ordensgemeinschaften des Landes. Diözesanbischof Benno Elbs würdigte laut einem Bericht der Österreichischen Ordenskonferenz vom Mittwoch die Bereitschaft der gebürtigen Niederösterreicherin: "Ich bin dankbar und freue mich sehr, dass sie sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe zur Verfügung stellt."
Krimmel betonte zum Amtsantritt, sie wolle die Gemeinschaften im Land "besuchen und kennenlernen". Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stünden Begegnung und Austausch mit den Ordensleuten sowie der kontinuierliche Dialog mit Bischof Elbs. "Vermutlich wird sich dann zeigen, wo es Unterstützung, Vermittlung und Bestärkung braucht. Die Aufgaben werden sich nach und nach herauskristallisieren", so die neue Ordensreferentin. In ihrer strukturierten Arbeitsweise sei ihr die 2024 verstorbene Vorgängerin, Äbtissin M. Hildegard Brehm, ein großes Vorbild.
Maria-Stella Krimmel wurde 1965 in Hollabrunn geboren und wuchs in Pulkau auf. Ihre Ewige Profess legte sie 1989 ab. Vor ihrer Wahl zur Äbtissin von Mariastern-Gwiggen im September 2024 und der Äbtissinnenbenediktion durch Generalabt Mauro-Giuseppe Lepori zwei Monate später war sie unter anderem Priorin, Pforten- und Gastschwester sowie Novizenmeisterin. Die Diözese Feldkirch bestätigte die Bestellung am Mittwoch.