Wiener Weihbischof wünscht sich mehr Ehrfurcht vor dem Leben
13.12.2025
12:14
Österreich/Kirche/Lebensschutz
Wien/St. Pölten, 13.12.2025 (KAP) Zum Einstehen für den Schutz des menschlichen Lebens besonders an dessen Beginn und am Ende fordert der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky auf. Gerade zu Weihnachten mit der Geburt eines Kindes als Anlass zum Feiern, spürten Menschen instinktiv, dass das Leben "heilig" ist, schreibt Turnovszky in seiner aktuellen Kolumne in den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN).
Er wünsche sich eine Gesellschaft, "in der nicht die radikale Selbstbestimmung gefeiert wird, sondern die Solidarität", so der Weihbischof; eine Gesellschaft, "in der auch ungeplante Kinder eine gute Zukunft haben, weil alle zusammenhalten, damit für sie gesorgt ist" und "in der kein alter Mensch sich als vereinsamte Belastung empfindet, sondern geschätzt und palliativ begleitet wird, wenn die eigenen Kräfte nicht mehr reichen".
Er wünsche sich eine Gesellschaft, "in der nicht die radikale Selbstbestimmung gefeiert wird, sondern die Solidarität", so der Weihbischof; eine Gesellschaft, "in der auch ungeplante Kinder eine gute Zukunft haben, weil alle zusammenhalten, damit für sie gesorgt ist" und "in der kein alter Mensch sich als vereinsamte Belastung empfindet, sondern geschätzt und palliativ begleitet wird, wenn die eigenen Kräfte nicht mehr reichen".