Bild Copyright: © Franz Josef Rupprecht
Staatliche Ehrung für frühere kirchliche Bauamtsdirektoren
19.12.2025
14:39
(zuletzt bearbeitet am 20.12.2025 um 10:19 Uhr)
Österreich/Auszeichnung/Architektur/Kirche
Wien, 19.12.2025 (KAP) Sie waren mitverantwortlich für die Restaurierungen von Grazer Dom, Votivkirche und Karlskirche in Wien und Basilika Mariazell: Nun sind der frühere langjährige Direktor des Bauamts der Erzdiözese Wien, Harald Gnilsen, und der ehemalige Leiter der Bauabteilung der Diözese Eisenstadt, Markus Michael Zechner, mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet worden.
Die Ehrungen wurde am vergangenen Mittwoch bei einer Feier im Bundesdenkmalamt in der Hofburg in Wien übergeben. Der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky dankte Architekt Gnilsen in seiner Laudatio für dessen jahrzehntelange Arbeit und würdigte ihn als einen, "der Glauben, Kirche und Bauvorhaben zusammen denkt" und auch "die beteiligten Menschen sieht und wertschätzt".
Gnilsen war von 1996 bis 2023 Baudirektor der Erzdiözese Wien und in dieser Zeit ab dem Jahr 2000 zudem Sprecher aller diözesanen Bauämter Österreichs und ab 2005 auch Mitglied der kirchlichen Denkmalschutzkommission Österreichs. Der Architekt verantwortete mehr als 13.500 Projekte, darunter neben Kirchenrestaurierungen auch beispielsweise zahlreiche Um-, Neu- und Erweiterungsbauten von Pfarrgebäuden.
Gnilsen wirkte auch an der Planung der Aufbauten für mehrere Messfeiern im Rahmen der Papstbesuche in Österreich in den Jahren 1998 und 2007 sowie zum Mitteleuropäischen Katholikentag 2004 mit. Aktuell gehört er auch dem Vorstand des Trägervereins für den geplanten "Campus der Religionen" in Wien an.
Markus Michael Zechner arbeitete von 2012 bis 2023 als Baukurator und Diözesankonservator für die Diözese Eisenstadt. Die lange Liste der Restaurierungs- und Sanierungsprojekte, an denen er beteiligt war, umfasst neben Grazer Dom und Basilika Mariazell auch nicht-kirchliche Gebäude wie Parlament und Hermesvilla in Wien. Zechner verbinde reiches Wissen und Verantwortung, würdigte Laudator Heinz Ebner den Bauexperten.
Die Ehrungen wurde am vergangenen Mittwoch bei einer Feier im Bundesdenkmalamt in der Hofburg in Wien übergeben. Der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky dankte Architekt Gnilsen in seiner Laudatio für dessen jahrzehntelange Arbeit und würdigte ihn als einen, "der Glauben, Kirche und Bauvorhaben zusammen denkt" und auch "die beteiligten Menschen sieht und wertschätzt".
Gnilsen war von 1996 bis 2023 Baudirektor der Erzdiözese Wien und in dieser Zeit ab dem Jahr 2000 zudem Sprecher aller diözesanen Bauämter Österreichs und ab 2005 auch Mitglied der kirchlichen Denkmalschutzkommission Österreichs. Der Architekt verantwortete mehr als 13.500 Projekte, darunter neben Kirchenrestaurierungen auch beispielsweise zahlreiche Um-, Neu- und Erweiterungsbauten von Pfarrgebäuden.
Gnilsen wirkte auch an der Planung der Aufbauten für mehrere Messfeiern im Rahmen der Papstbesuche in Österreich in den Jahren 1998 und 2007 sowie zum Mitteleuropäischen Katholikentag 2004 mit. Aktuell gehört er auch dem Vorstand des Trägervereins für den geplanten "Campus der Religionen" in Wien an.
Markus Michael Zechner arbeitete von 2012 bis 2023 als Baukurator und Diözesankonservator für die Diözese Eisenstadt. Die lange Liste der Restaurierungs- und Sanierungsprojekte, an denen er beteiligt war, umfasst neben Grazer Dom und Basilika Mariazell auch nicht-kirchliche Gebäude wie Parlament und Hermesvilla in Wien. Zechner verbinde reiches Wissen und Verantwortung, würdigte Laudator Heinz Ebner den Bauexperten.