Mobilitätskonzept unterstützt Pendeln der Mitarbeitenden per Fahrrad und öffentlichem Verkehr
Linz, 29.12.2025 (KAP) Das Ordensklinikum Linz hat sich mit seinen mehrfach prämierten Mobilitätsinitiativen als Vorbild für Unternehmen im Gesundheitsbereich und darüber hinaus etabliert. Das geht aus einer Aussendung des Ordensklinikums vom Montag hervor. Kürzlich sei das Krankenhaus von Vertretern aus Gesundheitswesen, Privatwirtschaft und Hochschulbereich aufgesucht worden, als Best-Practice-Beispiel aufgrund seines innerbetrieblichen Mobilitätskonzeptes.
Im Mittelpunkt der Exkursion seien nicht medizinische Schwerpunkte, sondern Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität gestanden. Ausschlaggebend für die Auswahl des Ordensklinikums als Exkursionsziel war unter anderem der im Vorjahr verliehene "Best Practice Award" des Gesundheitsministeriums, den das Haus in der Kategorie Mobilität erhielt. Die Verleihungszeremonie damals ebenso wie spätere Fachveranstaltungen - darunter der Radgipfel in Saalfelden - stärkten auch die Vernetzung zu anderen Gesundheitseinrichtungen.
Im Ordensklinikum Linz werden die Projekte vom internen Netzwerk Mobilität vorangetrieben. Bereits umgesetzt wurden die Umwidmung von Autoparkplätzen zu Fahrradabstellflächen, der Bau überdachter und absperrbarer Abstellanlagen mit kostenlosen Lademöglichkeiten für E-Bikes sowie Fahrradchecks und Reparaturworkshops für Mitarbeiter. Ergänzt wird das Angebot durch Vergünstigungen bei lokalen Fachgeschäften und eine Kooperation mit City Bike Linz, die kostenlose Dienstwege ermöglicht.
Laut einer Erhebung der Pendelgewohnheiten reisen mehr als ein Drittel der Beschäftigten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und im Sommer knapp ein Viertel mit dem Fahrrad an. Zudem wurden Wünsche wie diebstahlsichere Radabstellplätze und eine Bezuschussung von Öffi-Tickets genannt. Wie es hieß, soll das Netzwerk künftig noch weiter ausgebaut werden.
Das Ordensklinikum Linz ist eines der drei größten Spitäler in Oberösterreich, mit über 1.000 Betten und rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es besteht aus zwei Kliniken mit zwei Eigentümern zu jeweils 50 Prozent, der Vinzenz Gruppe und der Elisabethinen Linz-Wien GmbH.