In einem von Papst Franziskus ausgerufenen weltweiten Prozess beschäftigt sich die katholische Kirche seit 2021 eingehend mit der Frage, wie sie ihre Entscheidungen finden und welche Formen von Mitbestimmung es dabei geben soll. Die mehrstufigen Beratungen auf Ebene von Ortskirchen, Kontinenten und Weltkirche finden unter dem offiziellen Titel "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation, Mission" statt
Wien/Vatikanstadt, 02.10.2024 (KAP) In einem von Papst Franziskus ausgerufenen weltweiten Prozess beschäftigt sich die katholische Kirche seit 2021 eingehend mit der Frage, wie sie ihre Entscheidungen finden und welche Formen von Mitbestimmung es dabei geben soll. Die Weltsynode steht unter dem Leitmotiv "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung" und findet als Konsultations- und Beratungsprozess in mehreren Phasen auf Ebene der Diözesen und Ortskirchen, der Kontinente und der Weltkirche statt.
Vom 2. bis 27. Oktober tagt im Vatikan die zweite und abschließende Vollversammlung der laufenden Weltsynode. Im Juli hatte Papst Franziskus das dazugehörige Arbeitspapier, das sogenannte Instrumentum laboris, veröffentlicht. Es trägt den Titel "Wie wir eine missionarisch-synodale Kirche sein können".
An der Synodenversammlung nehmen 368 Männer und Frauen aus allen Kontinenten als stimmberechtigte Mitglieder teil. 96 von ihnen, also rund ein Viertel, sind keine Bischöfe, sondern Priester, Diakone, Ordensleute oder Laienchristinnen und Laienchristen. Aus Österreich sind Kardinal Christoph Schönborn und der Bischofskonferenz-Vorsitzende Erzbischof Franz Lackner Mitglieder. Klara-Antonia Csiszar, Pastoraltheologin und Dekanin der theologischen Fakultät der Katholischen Privat-Universität (KU) Linz, gehört bei der Versammlung dem Kreis der rund 70 nicht-stimmberechtigten Expertinnen und Experten an.
Der bisherige weltweite synodalen Prozess gliederte sich in mehrere Phasen: Im Herbst 2021 und im Frühjahr 2022 standen zunächst lokale Beratungen über Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung in Diözesen und kirchlichen Organisationen in aller Welt im Fokus. Um möglichst viele Menschen zu beteiligen, setzte man neben verschiedenen Gesprächsformaten, diözesanen Versammlungen und anderen Impulsen vielerorts auch auf Fragebögen zur Erhebung von Anliegen und Ideen der Gläubigen. Auch aus Österreich gingen die Ergebnisse - gebündelt in eine nationale Zusammenfassung - im Sommer 2022 an das Synodensekretariat in Rom.
Auf Basis der Einreichungen aus aller Welt wurde ein erstes Arbeitsdokument für die nächste Phase des Synodalen Prozesses erarbeitet. Diese bestand aus Beratungen auf Ebene der Kontinente, die im Februar und März 2023 stattgefunden haben. Bischöfe und Delegierte aus europäischen Ländern etwa kamen dazu in Prag zusammen. Alle sieben Kontinentalversammlungen - Afrika, Ozeanien, Asien, Europa, Süd- und Nordamerika sowie die Ostkirchen - erstellten je ein eigenes Abschlusspapier über ihren Austausch. Diese Texte flossen in das Arbeitspapier ("Instrumentum laboris I") für die erste Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode ein, die von 4. bis 29. Oktober 2023 im Vatikan beriet - und zwar erstmals in der Geschichte unter Einbindung von Laienkatholiken und insbesondere Frauen mit Stimmrecht.
Am Ende der ersten Versammlung in Rom beschlossen die Delegierten einen "Synthese-Bericht". Dessen Inhalte wurden in den Monaten danach erneut in Diözesen, Ordensgemeinschaften und an der Kirchenbasis, aber auch von den beim Synoden-Generalsekretariat in Rom eingerichteten Arbeitsgruppen und einem internationalen Pfarrer-Treffen in Rom vertieft. Auf Basis des Syntheseberichts der ersten Synodenversammlung sprach man erneut über Wege und Instrumente einer synodaleren Kirche und konkrete Formen missionarischen Engagements. Die Ergebnisse wurden, unter anderem in Form neuerlicher Länderberichte, an das Synodensekretariat übermittelt. Auf dieser Grundlage entstand das "Instrumentum laboris II" - das Arbeitspapier für die nunmehrige zweite Session der Welt-Bischofssynode.
Die Voten der Synode werden dem Papst vorgelegt, der über das weitere Vorgehen entscheidet - üblicherweise zusammengefasst in einem sogenannten Nachsynodalen Schreiben. Inhaltliche Fragen wie die Ehelosigkeit der Priester oder die Stellung der Frauen in der Kirchenhierarchie hat Papst Franziskus bereits im Vorfeld an Expertengruppen verwiesen, die bis 2025 Vorschläge vorlegen sollen.
Kardinal Fernandez: Glaubensdikasterium arbeitet "im Dialog mit dem Synodensekretariat" entsprechendem Papier, das sich u.a. mit Ursprung kirchlicher Ämter und auch kirchlichen Ämtern und Funktionen ohne sakramentale Weihe befasst
Generalrelator der Synode: Gilt nun "einen Schritt nach vorne zu machen" - Hollerich: Vom Papst errichtete zusätzliche Studiengruppen "bereits die erste Frucht unserer Arbeit"
Kardinal Ambongo in Bericht vor MItgliedern der Weltsynode im Vatikan: Phänomen der Vielehe eine "echte Herausforderung für die Seelsorge" und sehr vielschichtig
Kardinal Grech betont zum Start der Weltbischofssynode deren Rolle als "Schule der Unterscheidung" - "Eine synodale Kirche hängt weitgehend von einem synodalen Bischof ab"
Erstmals stimmen in Rom bei einer weltweiten Bischofssynode der katholischen Kirche auch Männer und Frauen ohne Weiheamt mit ab - Kritik daran hat der Papst zum Auftakt am Mittwochabend rundweg zurückgewiesen - Franziskus: Hierarchie und gläubigen Laien einander gegeneinander ausspielen
Wiener Erzbischof: Demografischer Wandel spiegelt sich auch in der Kirche - Schönborn: 60 Prozent der Synodenteilnehmer aus dem Globalen Süden - Inklusion großes Thema für Kirche wie Gesellschaft
Vier Wochen lang berät die Weltbischofssynode der katholischen Kirche in Rom über grundlegende Reformen - Großer Gottesdienst zum Auftakt mit knapp 370 Synodenmitgliedern und weiteren 20.000 Gläubigen auf dem Petersplatz
Generalsekretärin der Nordischen Bischofskonferenz rechnet Kaschner mit positiven Klima auf der Synode und Teilnehmern, die einander zuzuhören und sich nicht "in Schubladen stecken" lassen
Franziskus betont in neuem Videoclip, dass alle Christen für die Mission der Kirche verantwortlich sind: "Wir müssen gemeinsam den Weg der Synodalität gehen"
Leiter der Vatikanbehörde zur Forderung der Einheit der Christen in "communio.de"-Interview: "Eine Kirche, die nicht mehr missionieren würde, hätte demissioniert"
In der vom Papst ausgerufenen weltweiten "Synode über Synodalität" beschäftigt sich die katholische Kirche seit drei Jahren eingehend mit der Frage, wie sie ihre Entscheidungen finden und welche Formen von Mitbestimmung es dabei geben soll
Nach mehrjährigen Beratungen auf vielen Ebenen der Weltkirche stehen bei der "Synode über Synodalität" im Oktober im Vatikan nun Beschlüsse an, die weitreichende Folgen haben könnten - Bis 27. Oktober tagen mehr als 350 Synodenmitglieder aus aller Welt im Vatikan
Vor dem Beratungsbeginn der Weltbischofssynode über Synodalität gibt es im Vatikan vier intensive geistliche Impulse - Schon die ersten beiden griffen aktuelle Fragen auf und enthielten viel Stoff zum Nachdenken
Auch Kardinal Schönborn und Erzbischof Lackner bereits in Rom - Geistliche Impulse von Dominikanerpater Radcliffe und Benediktinerin Angelini vor offiziellem Start der Beratungen - Kardinal Grech: "Ohne das Gebet sind wir keine Synode"
Synoden-Mitglied Helena Jeppesen-Spuhler aus der Schweiz: "Brauchen echte, verbindlich geregelte Partizipation und Beteiligung - auch und gerade Beteiligung der Frauen auf allen Ebenen der Kirche"
Jesuit in ORF-Sendung "Orientierung" zuversichtlich, dass die Versammlung ab 2. Oktober ein weiterer Schritt hin zur "Etablierung einer synodalen Kultur" in der Kirche ist - Mehr Transparenz und bischöfliche Rechenschaftspflicht notwendig: "Zeit bischöflicher Top-Down-Entscheidungen ist vorbei"
Online-Veranstaltung kurz vor Beginn der Weltsynoden-Versammlung über Synodalität in Rom - Gebete um mehr Teilhabe von Frauen, Jugendlichen und Armutsbetroffenen - Sr. Weiler: Synodalität keine Mode, sondern Bekehrung, die konkret werden muss
Strukturen für Laien-Beteiligung sowie Missbrauchs-Aufarbeitung als spezielle Perspektiven - Bischofsversammlung soll "Gespräch im Heiligen Geist, Zuhören und frohes Miteinander" stärken
Die fünf an der Weltsynode teilnehmenden deutschen Bischöfe formulieren ihre Ziele und Erwartungen - Beim Mediengespräch im Rahmen der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz waren auch mögliche künftige Freiräume für Bischofskonferenzen, etwa in der Frage der Frauenweihe, Thema
Deutsche Bischöfe starten Vollversammlung mit Ausblick auf Synode in Rom - Vorsitzender: Kirchenaustritte in Deutschland, aber auch in Österreich "müssen uns wachrütteln"
Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz im "Furche"-Interview sprach sich für Stärkung der Teilhabe von Frauen in der Kirche aus, warnte aber vor allzu hohen Erwartungen
Kardinäle Grech und Hollerich sowie Spezialsekretären Battocchio und Costa bei Franziskus - Vierwöchige Synodenversammlungim Vatikan startet am 2. Oktober
Zweites Österreich-Papier zum weltweiten Synodalen Prozess in der Kirche hält fest: "In den nächsten Jahren wird in verschiedensten Bereichen und auf allen Ebenen zu lernen sein, dass Synodalität kein Sonderthema ist, das wieder ad acta gelegt werden kann, sondern einen tatsächlichen Kulturwandel impliziert"
"Instrumentum laboris" ist inhaltlicher Ausgangspunkt der Beratungen der Synoden-Mitglieder von 2. bis 27. Oktober im Vatikan - 112 Punkte mit Hinweisen und Vorschlägen, wie sich die Kirche stärker in eine synodal-missionarische Richtung mit Beteiligung aller Getauften entwickeln kann
In der vom Papst ausgerufenen weltweiten "Synode über Synodalität" beschäftigt sich die katholische Kirche seit drei Jahren eingehend mit der Frage, wie sie ihre Entscheidungen finden und welche Formen von Mitbestimmung es dabei geben soll
Kardinäle und Bischöfe bilden zusammen rund drei Viertel der vierwöchigen Versammlung, die im Oktober im Vatikan beraten wird - Erstmals sind bei der zweiteiligen Synode über Synodalität auch Frauen stimmberechtigt
Linzer Pastoraltheologin: "Mühsame Übung" des Einander-Zuhörens der Synodenteilnehmer aus Ost- und Westeuropa zeigt inzwischen deutlich sichtbare Ergebnisse
Vatikan gibt Details zu bevorstehender zweiter Session der Bischofssynode über Synodalität bekannt - 368 stimmberechtigte Synoden-Mitglieder - Aus Österreich wieder Kardinal Schönborn, Erzbischof Lackner und Theologin Csiszar bei Synodenversammlung im Vatikan
Zweite Generalversammlung "Synode über Synodalität" berät bis 27. Oktober über neue Wege der Beratung und Entscheidungsfindung in der katholischen Kirche
Bischofskonferenz-Vorsitzender bei europäischem Synoden-Workshop in Linz: Ich rechne mit Überraschungen bei der Synode, auch wenn gepushte Erwartungen nicht eintreten werden
Mitorganisatorin Csiszar: Ziel des Workshops ist nicht Erarbeitung eines Positionspapiers, sondern persönliches Kennenlernen der europäischen Synodenteilnehmer, vertrauensvoller Austausch und gemeinsame Entwicklung einer europäischen Perspektive für Bischofssynode
Europa-Delegierte diskutieren beim Auftakt des Linzer Arbeitstreffens zu den Thesen von Thomas Halik über Teilhabe und "Unterscheidung", Inkulturation und Identität
Linzer Bischof bei Empfang für Teilnehmende am europäischen Synoden-Workshop: "Synode soll mehr Freude in die Welt bringen" - Landeshauptmann Stelzer: Glaube und Kirche für Entwicklung der Gesellschaft wichtig
Dreitägiger Workshop mit Europa-Delegierten behandelt Arbeitsdokument für Bischofssynode, die im Oktober im Vatikan stattfindet - Unter den Teilnehmern u.a. CCEE-Präsident Erzbischof Grusas und die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen von Italien, Österreich und der Schweiz
Religionsphilosoph hielt in Linz Einführungsreferat bei Arbeitstreffen der Europa-Delegierten der Weltsynode über Synodalität - Halik: Prinzip der Synodalität kann auch Erneuerung der heutigen politischen Demokratie anregen, die "anfällig für Populismus und die Anziehungskraft autoritärer Systeme ist"
Organisatorin Csiszar zum Auftakt des Arbeitstreffens der europäischen Synodenteilnehmer in Linz: Zukunft hängt vom Dialog ab - CCEE-Präsident Grusas: Zahlreiche Spezifika in Europa - Sondersekretär Battocchio: Oktober wird zeigen, ob "wirklicher Konsens" möglich ist
Linzer Pastoraltheologin: "Instrumentum laboris" überrascht mit klaren Aussagen zur Bedeutung von Rechenschaft und Transparenz für gelingende Synodalität - Synodenexpertin erwartet im Oktober keine Entscheidung zum Frauendiakonat
Brasilianisch-österreichischer Bischof gegenüber "Kathpress": Kirche braucht mehr Teilhabe und Geschlechtergerechtigkeit, soll Frauen Weihegnade nicht länger verweigern - Kritik am jüngsten Synoden-Arbeitspapier
Papst Franziskus will die katholische Kirche verändern und stärker in eine synodal-missionarische Richtung mit Beteiligung aller Getauften entwickeln - Im Oktober soll die zweite Session der Weltsynode Grundlagen dafür beschließen - Das nun veröffentlichte Arbeitspapier für die Beratungen enthält weitreichende Vorschläge
Im Oktober tagt in Rom die finale Runde der Weltsynode zu Synodalität - Ein erster Entwurf des Leitfadens für die Gespräche wurde nun vom Synodenrat beraten, dem auch der Wiener Kardinal Schönborn angehört
Kirchliche Reformbewegungen schreiben an Franziskus - Aus Österreich "Priester ohne Amt", "Pfarrerinitiative", "Laieninitiative" und "Wir sind Kirche" beteiligt
Theologische Beraterin gibt vor katholischen Medienschaffenden Ausblick auf zweite Session des Synodalen Prozesses im Oktober in Rom - Frauenfrage mit Weiheverständnis verbunden
Gruppe internationaler Theologinnen und Theologen wertete in Rom die Beiträge aus den Ortskirchen für die nächste Welt-Versammlung der "Synode über Synodalität" aus
Bischofskonferenz in Erklärung nach Sommervollversammlung: Weltweiter Synodaler Prozess bewirkte "positiven Kulturwandel in der Kirche" - In Österreich-Bericht zu viel Innerkirchliches, zu wenig Fokus auf gesellschaftliche Verantwortung
Im Oktober tagt in Rom die finale Runde der Weltsynode über Synodalität - Das Arbeitspapier dafür wird derzeit von internationalen Theologinnen und Theologen vorbereitet - Im Juli soll das "Instrumentum Laboris" veröffentlicht werden
Viele junge Katholiken an Beratungen beteiligt - Herausforderungen von säkularer Gesellschaft werden als Ansporn wahrgenommen - Hintergrundbericht von Wolfgang Bahr
Am 15. Mai auf Deutsch veröffentlichter Bericht zeigt klares Votum u.a. für Frauendiakonat und nennt konkrete Vorschläge, um das Mitwirken und Mitentscheiden von Laien zu verbessern
Theologin Eder-Cakl in ORF-Magazin "Orientierung": Weihe auch eine sakramentale Bestärkung für Menschen, die dazu berufen und theologisch ausgebildet, verschiedene Dienste der Seelsorge in der Kirche leisten - Seelsorgerinnen davon aber bisher ausgeschlossen
Kirchliche Jugendorganisation begrüßt Österreich-Bericht zur Vorbereitung der nächsten Versammlung der Welt-Synode im Oktober in Rom - Vorsitzender Haigermoser betont Bedeutung von Klima- und Umweltschutz sowie Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft für junge Menschen
Bischof Krautwaschl verweist in Reaktion auf Österreich-Bericht zur Weltsynode auf vom Papst eingerichtete Arbeitsgruppe - "Frauenfrage", Weltkirche und Bildung für steirischen Bischof Herzensanliegen
Rückmeldungen aus Diözesen bringen klares Votum für Frauendiakonat und zahlreiche konkrete Vorschläge, um Mitwirken und Mitentscheiden von Laien und Klerus neu zu regeln
Großer Dankgottesdienst im Linzer Rathaus mit Bischof Krautwaschl und Synoden-Teilnehmerin Csiszar - Aufruf an das Laienapostolat, "Wegbereiter des Friedens und Schlüsselpersonen im Aufbruch" zu sein
Vier Tage haben Gemeindepriester aus aller Welt in Sacrofano bei Rom über das Thema Synodalität beraten - Zum Abschluss ihres Treffens zur Kirche der Zukunft trafen sie auch den Papst
Franziskus veröffentlicht Schreiben zum Abschluss des internationalen Treffens "Pfarrer für die Synode" - "Wenn die Pfarren nicht synodal und missionarisch sind, wird es auch die Kirche nicht sein"
Franziskus betont in Schreiben an Gemeindepriester weltweit: "Wenn die Pfarren nicht synodal und missionarisch sind, wird es auch die Kirche nicht sein"
Über 200 Gemeindepriester aus aller Welt sollen bei internationaler Versammlung vom 29. April bis 2. Mai an Weltsynoden-Vorbereitung mitwirken - Aus Österreich ist der steirische Pfarrer Stefan Ulz dabei
Präsident der Katholischen Aktion im "Presse"-Interview zum Spannungsfeld von Reformprozessen und der Vermittlung des Glaubens - "Jesus hat nicht Katholikentage veranstaltet, sondern in einer intensiven Begegnung und Hinwendung zu den Menschen ist das vor sich gegangen, was Kirche ist"
Die Rolle von Frauen in der Kirche zählt zu den drängendsten Reformthemen in der katholischen Welt - Eine Diskussionsrunde in Rom machte deutlich: Die Erwartungen sind groß, was fehlt sind Entscheidungen
Theologin Csiszar bei Salzburger Veranstaltungsreihe "Theologie im Zeichen der Zeit": Das Miteinander-unterwegs-Sein ist wesentlich und "wie wir dieses Miteinander konfigurieren"
Bischofskonferenz skizziert nach Frühjahrsvollversammlung in St.Georgen/Längsee weiteren Verlauf auf diözesaner und Bundesebene - "Synodale Gesprächskultur" bewährt sich
Zweite Sitzungsperiode der Weltsynode findet vom 2. bis 27. Oktober 2024 statt - Einkehrtage vom 30. September bis 1. Oktober - Papst verfügt die Einrichtung von Studiengruppen, um einige der Themen zu vertiefen, die in der vorangegangenen Sitzung im Oktober 2023 aufgekommen sind
Synoden-Generalrelator im Interview mit "Rupertusblatt": LGBTQ-Personen auszuschließen, "wäre eine Katastrophe für die Kirche und die Menschen gewesen" - Zweiter Teil der Synode im Herbst wird theologischer werden
Inhaltliche Vertiefung des "Synthese-Berichts" der letzten Synodenversammlung auf diözesaner und nationaler Ebene - Österreich-Bericht ergeht bis 15. Mai an römisches Synodensekretariat
Synodenteilnehmerin und Linzer Dekanin Csiszar auf "feinschwarz.net" über belächelte runde Tische der Weltbischofssynode: "Frauen und Männer, Bischöfe und Priester, Jung und Alt haben nicht übereinander, sondern miteinander diskutiert"
Generalsekretär der Internationalen Theologischen Kommission, Piero Coda, und australischer Erzbischof Costelloe unter neuen Beratern des römischen Generalsekretariats der Synode
Online-Veranstaltung mit Bischof Marketz, Synodenteilnehmerin Csiszar und Expertin aus nationalem Synodenteam, Steinmair-Pösl, Ende Jänner für Pfarrgemeinderäte
Synodenteilnehmerin und Linzer Dekanin: Gelebte Synodalität erfordert Abkehr von traditionellen Mustern und "Direktiven aus der Zentrale" - Gemeinschaftlicher Prozess muss Ortskirchen einbinden
Grazer Diözesanbischof will mit Arbeitsgruppe Themenbereiche "Laien" und "Frauen" aus Synthese-Bericht bearbeiten - Ergebnisse sollen an Bischofskonferenz gehen und auch in Generalversammlung der Welt-Bischofssynode 2024 im Vatikan einfließen
Laienorganisation spricht sich gegen viel zitiertes "Gesundschrumpfen" der Kirche aus, stattdessen ist "Gleichberechtigung auf Augenhöhe" gefordert - 2024 großes Jubiläumsjahr "75 Jahre Katholische Aktion"
Weihbischof von Esztergom-Budapest, Gabor Mohos: Sehen, was in der Welt passiert, und doch Entscheidungen treffen, die im Einklang mit der Lehre Jesu und der 2000-jährigen kirchlichen Tradition stehen
Die 40 Tische wurden in zurückliegenden vier Wochen der Synodenversammlung in Rom zum Sinnbild einer neuen Gesprächs- und Debattenkultur in der katholischen Kirche
Wiener Theologe im Rückblick auf "Volk-Gottes-Synode" im Vatikan: Hoffnung auf neue Kommunikationskultur und Aussicht auf "innerkatholische Ökumene" mit mehr Befugnissen für Ortskirchen - "Reformstau" in Kirche bei Themen Frauendiakonat, Zölibat, Sexualkmoral, Gender, Segnung gleichgeschlechtlicher Paare könnte sich 2024 "endlich auflösen"
Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz in "Salzburger Nachrichten": "Kirche ist ein organisches Ganzes, das wächst. Da kann man Veränderungen nicht herbeizwingen"
ZdK-Präsidentin Stetter-Karp würdigt Synthesebericht der Versammlung als "den Beginn eines Kulturwandels - Bischofskonferenz-Vorsitzender Bätzing: Synode in Rom von großer Ehrlichkeit geprägt
Bis zur zweiten Sitzungsphase der Weltsynode im Oktober 2024 sollen die Ortskirchen weitere Schritte erarbeiten - Dies auf allen Kontinenten im Gleichtakt zu tun, wird ein Ding der Unmöglichkeit - die Ergebnisse der Synode treffen auf unterschiedliche Bedingungen - Kathpress-Hintergrundbericht von Burkhard Jürgens
Wiener Pastoraltheologin sieht in Ergebnissen der Synodenversammlung im Vatikan "Selbst-Commitment zur Veränderung" einer Kirche, die weltweit "voller ungleichzeitiger Entwicklungen ist" - Polak: Jetzt in "Zeit der Unterscheidung" gehen, um zu konkreten Beschlüssen zu kommen
Kardinal: Mit großer Mehrheit beschlossenes Synthesepapier ist Roadmap für die Kirche bis zur nächsten Synode im Herbst 2024 - Erfahrung, dass Menschen mit unterschiedlichen Standpunkte dennoch echt miteinander reden können, gebe auch über Kirche hinaus Hoffnung
KAÖ-Führungstrio Kaineder, Knell und Renner zum Ergebnis der Synodenversammlung in Rom: "Mit voller Kraft an den Synodenthemen auch in Österreich weiterarbeiten"
Franziskus: "Große und immerwährende Reform" liegt darin, eine anbetende und dienende Kirche zu sein, "die Zerbrechlichen, Schwachen und Ausgestoßenen auf ihrem Weg begleitet und den Ärmsten liebevoll begegnet" - Papst dankt Synodenmitgliedern für Zuhören und Dialog - Linzer Theologin Csiszar spricht Fürbitte bei Gottesdienst im Petersdom
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hebt in erster Reaktion nach Ende der vierwöchigen Beratungen im Vatikan den Wunsch der Welt-Synode nach einer gründlichen Überarbeitung der katholischen Sexualethik hervor
Linzer Synodenberaterin Csiszar zum Abschluss von Kirchenversammlung in Rom: Arbeit an Themen wie Autorität in synodaler Kirche und Rolle der Frau wird weitergehen - Theologie stärker einbeziehen
Bischofskonferenz-Vorsitzender nach erster Session der "Synode über Synodalität": "Wir sind auf einem Weg - und wir sind nicht allein unterwegs" - Kirche in Österreich muss "andockfähig und ergänzungsbedürftig" bleiben
Kardinal: Mit großer Mehrheit beschlossenes Synthesepapier ist Roadmap für die Kirche bis zur nächsten Synode im Herbst 2024 - Erfahrung, dass Menschen mit unterschiedlichen Standpunkte dennoch echt miteinander reden können, gebe auch über Kirche hinaus Hoffnung
Wiener Kardinal: Wichtigster Punkt von Welt-Synode in Rom ist Einüben eines funktionierenden kirchlichen Miteinanders trotz unterschiedlicher Kirchenbilder - Schönborn: Zentrum der katholischen Kirche verlagert sich weg von Europa
Bischofskonferenz-Vorsitzender in ORF-Interview in Rom am Ende von erster Versammlung der Welt-Bischofssynode über Synodalität: Erst eine Hälfte von Marathon absolviert - "Es hat sich Weltkirche versammelt" - KAÖ-Präsident Kaineder lobt "neue Körpersprache der Beratungen" im Vatikan
Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts: "Das Frauenthema in der ganzen Breite ist mittlerweile für die Zukunft der gesamten Weltkirche zentral"
Synthese-Schlusstext soll bei vierwöchiger Synodenversammlung im Vatikan erreichte Übereinstimmungen ebenso festhalten wie Stand der Debatte zu strittigen Punkten - 2024 findet eine zweite Versammlung statt
Dominikaner Radcliffe über am Wochenende zu Ende gehende erste Versammlung der "Welt-Synode über Synodalität" im Vatikan: Kirche erst am Anfang eines Lernprozesses, gemeinsam Entscheidungen zu finden und aufeinander zu hören
Wiener Erzbischof in Radiointerview in Rom über zu Ende gehende Synodenversammlung: Besserer Austausch und "jeder bringt das Seine ein" - Kirche soll kein Solokonzert sein - Kardinal in "Heute"-Kolumne: Stärkung des Gemeinschaftssinns in der Kirche großes Thema der zu Ende gehenden Synodenversammlung
Als wolkig und wenig konkret kritisierten einzelne Teilnehmer den am Mittwoch veröffentlichten "Brief ans Volk Gottes" der in Rom tagenden Weltsynode. Der Abschlusstext der Versammlung muss nach ihrem Willen besser werden - Von Kathpress-Rom-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel
Für die Linzer Pastoraltheologin hat der Papst mit der Weltsynode über Synodalität einen Prozess begonnen, der unumkehrbar ist - Bei Bewertung nicht nur auf Westeuropa schauen
Wortlaut des Briefs der 16. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode an das Volk Gottes - "Liebe muss immer das brennende Herz der Kirche bleiben"
Synodale in gemeinsamer Botschaft: Kirche muss auf Arme, Rechtlose und die Opfer von Rassismus und Missbrauch hören - Auf Laien hören, aber auch Erfahrungen geweihter Amtsträger stärker einbeziehen, um bei synodalen Beratungen voranzukommen
Versammlung wurde am Mittwoch erster Entwurf für Zusammenfassung der Beratungen der vergangenen dreieinhalb Wochen vorgelegt - Zusätzliche Sitzung am Freitag
Deutscher Prälat Klasvogt betont im Interview mit österreichischen Kirchenzeitungen: Für Papst Franziskus ist Synode als Prozess zunächst wichtiger als alle Ergebnisse
Verabschiedung von "Brief an das Volk Gottes" auf Mittwoch verschoben - Einige Synoden-Teilnehmer sollen Legitimität der Versammlung in Frage gestellt haben - Kardinal Schönborn hingegen sieht wegen Beteiligung von Nicht-Bischöfen kein Problem: Versammlung "bleibt eine Bischofssynode", die beratendes Organ für den Papst ist
Kardinal bei lobt bei Pressekonferenz im Vatikan die Arbeitsmethode der Synode - Einander-Zuhören im UN-Sicherheitsrat würde zu mehr Frieden beitragen - "Brief an Volk Gottes" für Mittwoch angekündigt, Schlussdokument für Samstag
Theologe Rush erinnert unter Rückgriff auf Joseph Ratzinger daran, dass das Zweite Vatikanische Konzil ein dynamisches Verständnis der kirchlichen Tradition gelehrt und einen statischen Traditionsbegriff überwunden habe
Wiener Pastoraltheologe in Kathpress-Interview: Krisenanhäufung würde gerade jetzt mehr Weltzugewandtheit der Kirche und weniger Selbstbeschäftigung erfordern - Auch Thema Missbrauch offensiv überwinden - Kirche braucht mehr Vielfalt unter Wahrung des gemeinsamen Glaubenskerns
"Wir sind Kirche international" lobt Beteiligung der Laien und veränderten Gesprächsrahmen - Forderung nach größerer Beteiligung von ungeweihten Teilnehmern mit Stimmrecht
Franziskus traf US-Ordensfrau Gramick - Gründerin der Vereinigung "New Ways Ministry" war Ende der 1990er Jahre von vatikanischer Glaubensbehörde gemaßregelt worden, weil sie geltende katholische Lehre über die Sündhaftigkeit homosexueller Akte in Frage gestellt hatte
Arbeitsprogramm für Schlusswoche der Synodenversammlung im Vatikan leicht geändert - Am kommenden Montag soll "Brief an das Volk Gottes" abgestimmt und verkündet werden - Laut Teilnehmern wohl erneut Kontinentalversammlungen im nächsten Frühjahr
Lettischer Erzbischof Stankevics: Synoden-Teilnehmende sprachen über Umgang der Kirche mit sexuellen Minderheiten, Entscheidung aber frühestens bei zweiter Synodenrunde 2024
Synoden-Koordinator Hollerich: "Kleine, spürbare" Verbesserungen der Laien-Teilhabe sind gefragt - "Sorgfältige Abwägung" bei Laien-Mitwirkung vonnöten
Synodale Köhler-Ryan: Frauen-Debatte sollte sich auf "Einheit in der Vielfalt" fokussieren - Diskussionen über Beteiligung von Laien und Beratungen vor Bischofsernennungen
ZdK-Präsidentin Stetter-Karp: Setting in vatikanischer Synodenaula mit um runde Tische versammelte Teilnehmer und Teilnehmerinnen "unterstützt einen offenen Dialog"
Ordensfrau Patricia Murray zum ersten weiblichen Kommissions-Mitglied ernannt: Zeugt von Willen der Kirche, "Frauen wirklich an Entscheidungen teilhaben zu lassen"
Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren und könnte in die Geschichte eingehen - Hintergrundbericht von Kathpress-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel
Die Aufwärmphase ist vorbei: Nach einem ausgiebigen Kennenlernen standen bei der Synodenversammlung zuletzt kontroverse Themen auf der Tagesordnung - Der Umgang mit den Punkten Frauen und Klerikalismus wird auch atmosphärisch entscheidend für den Ausgang sein - Hintergrundbericht von Kathpress-Korrespondentin Severina Bartonitschek
Wiener Erzbischof in Video über Zusammensetzung der Weltsynode im Vatikan: "Europa wird weniger, der Süden wird stärker" - Europäer müssen lernen, nicht mehr Mittelpunkt der Kirche zu sein
Halbzeit der vierwöchigen Weltsynode im Vatikan - vatikanischer Kommunikationsdirektor Ruffini: "störungsfreier Dialog, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist".
Mexikanische Ordensfrau Maria de los Dolores Palencia Gomez ist eine von zwei Frauen unter den insgesamt neun Vizepräsidenten der aktuellen Synodalversammlung im Vatikan
Rolle der Frauen, kirchliche Hierarchie und Mitbestimmung der kirchlichen Basis unter Beratungs-Themen im nächsten Modul der vierwöchigen Synodenversammlung
Theologe im Interview mit Infoportal kath.ch: "Meine Sorge ist, dass die Kirche sich erfolgreich durchreformiert, gleichzeitig aber die taumelnde Welt zerbricht" - Kirche könne mit den Weltreligionen und Menschen guten Willens wichtige Hoffnungsquelle in der Welt sein
Gesprächs-Methode der "Spirituelle Konversation" unter Synoden-Mitgliedern wesentlich für Arbeit der Kirchenversammlung in Rom, aber laut Wiener Kardinal generell "eine ganz einfache Methode, die man überall mit Erfolg anwenden kann"
Präsentation des Pro Oriente-Films "Listening to the East" und des gleichnamigen Buches, die die Vielfalt synodaler Erfahrungen und Traditionen im Leben der orthodoxen und orientalischen Kirchen aufzeigen
Kardinal Hollerich: "Wir fürchten uns nicht vor Spannungen, sie sind Teil des Prozesses" - Dominikaner Radcliffe: Braucht offenen Meinungsaustausch - Arbeitsgruppen neu zusammengesetzt
Kongolesischer Kardinal Ambongo: Neue Verhandlungsweisen der Kirche und neue Formen, wie sich die Kirche künftig mit Problemen beschäftige, im Fokus - Ordensfrau Salazar: Unterstützung von Flüchtlingen Thema - Synodensprecher: Auch Rolle der Frauen und eine gemeinsame Verantwortung von Klerikern und Laien angesprochen
Theologinnen und Theologen, die weltweit hauptamtlich in Gemeinden arbeiten, tagten in Rom und richteten offenen Brief an die Teilnehmenden der Welt-Bischofssynode - Direktorin des Österreichischen Pastoralinstituts, Eder-Cakl, zieht positive Bilanz des Treffens
Wiener Kardinal hebt Erfahrung von Weltkirche und Gemeinsamkeit bei Versammlung in Rom hervor - "Unglaubliche Vielfalt" an Themen, Sorgen und Herausforderungen
Deutscher Kurienkardinal äußert "gewissen Optimismus" nach ersten Erfahrungen bei Gesprächen im Vatikan - Müller: Abwarten, in welche Richtung die Synode am Ende geht
Zwischenergebnisse aus Beratungen der 35 Arbeitsgruppen werden nur im Plenum der Synoden-Mitglieder vorgetragen und fließen in abschließenden Synthesebericht der Versammlung ein
KA-Engagierte sollen Kommentare, Anliegen und Fragen zu den laufenden Beratungen in Rom ansprechen - Präsident Kaineder in erstem Video: Synoden-Teilnehmende sollen "Ungewöhnliches tun und sich öffnen für den Heiligen Geist"
In Rom hat ein historisch einmaliges Experiment begonnen: Die Hierarchie und das "Volk Gottes" sprechen gemeinsam über die Zukunft der Kirche - Schon vor dem Start gab es Konflikte - Von Kathpress-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel
Im Vatikan hat die Welt-Bischofssynode ihre Arbeit aufgenommen - Zum Auftakt äußert sich der Papst gleich zweimal - Unterdessen werden die Teilnehmenden zur Diskretion verpflichtet
Als Generalrelator fungierender Luxemburger Erzbischof ruft Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kirchenversammlung im Vatikan auf, die "Grammatik von Synodalität" zu erlernen
Geschäftsordnung zur Synodenversammlung sieht für die 450 Teilnehmer und Teilnehmerinnen "Vertraulichkeit und Diskretion" vor - Gilt für eigene Redebeiträge und ebenso für die Äußerungen anderer
450 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Welt-Bischofssynode erstmals in der zur Synodenaula umgebauten Audienzhalle im Vatikan zusammengekommen - Patriarch Sidrak: Viele waren verwirrt
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz am Rande des Synodenauftakts in Rom: Parlamentarismus als einen Widersacher des Geistlichen auszumachen ist gefährlich
Österreichische Pastoralinstituts-Direktorin Eder-Cakl: Treffen zeigt, dass Partizipation, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit weltumspannende Themen der Laien-Seelsorge sind
Franziskus fordert bei Gottesdienst auf dem Petersplatz eine Kirche mit offenen Türen für alle, "die mit Barmherzigkeit auf die Menschheit schaut" - Kirche darf sich laut dem Papst aber auch nicht "den Moden der Welt" ergeben
"Dubia"-Anfrage einer Gruppe konservativer emeritierter Kurienkardinäle und früherer Diözesanbischöfe befasst sich u.a. mit der Position der Kirche zu Segnungen homosexueller Paare und der Priesterweihe für Frauen
Besinnungstage mit Dominikaner Radcliffe und Benediktinerin Angelini ein "großer Gewinn", auch weil sich die mehreren Hundert Synodenmitglieder aus aller Welt auf diese Weise bereits kennenlernen konnten - "Synode ist ein geistlicher Vorgang"
Wiener serbisch-orthodoxer Bischof plädiert für Kircheneinheit auf Basis "versöhnter Verschiedenheit" - Gemeinsame Antworten der Kirchen auf Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nötig
Ehemaliger Weltoberer des Dominikanerordens und italienische Benediktinerin Angelini geben Synodenteilnehmern bei Besinnungstagen geistliche Impulse für am Mittwoch beginnende Arbeitsphase
Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf - Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar - Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen
Synoden-Mitglied Helena Jeppesen-Spuhler hofft, "dass Ortskirchen mehr Entscheidungsbefugnisse erhalten" - Thema Missbrauch muss Teil der Diskussionen sein
Im Vatikan werden ab Mittwoch mehr als 450 Teilnehmer der Bischofssynode miteinander beraten - Mit dabei sind Frauen und Männer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz - Sie decken ein breites thematisches Spektrum ab - Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck
"Dubia"-Anfrage einer Gruppe aus konservative emeritierter Kurienkardinälen und früherer Diözesanbischöfen befasst sich u.a. mit der Position der Kirche zu Segnungen homosexueller Paare und der Priesterweihe für Frauen
Salzburger Erzbischof vor Beginn der Bischofssynode in Rom: Versammlung nicht als Kirchenparlament missverstehen, bei der Mehrheiten gewinnen und Minderheiten verlieren
Pastoraltheologe in Blog-Beitrag: Möglicherweise wird es der einzige Erfolg der Synode sein, dass die Bischofskonferenzen und deren kontinentalen Verbünde in wichtigen Fragen des kirchlichen Alltagslebens eigene Wege einschlagen können
Ökumenisches Gebet am Samstagabend war Startschuss für Bischofsversammlung der Weltsynode in Rom - Papst will Kirche ohne Geschwätz, Ideologien und Polarisierungen
Franziskus bittet in Video zu seinem Gebetsanliegen im Oktober, dass Zuhören und Dialog zum Stil auf jeder Ebene der Kirche werden - Mit Abendgebet auf dem Petersplatz beginnt am Samstag die Weltsynode im Vatikan
"Vielleicht erleben wir ja tatsächlich eine der bedeutendsten Kirchenversammlungen dieses Jahrhunderts", meint Bischof Oster im "katholisch.de"-Interview - Zugleich warnte er vor falschen Erwartungen etwa zur Frauenweihe
Salzburger Erzbischof vor Beginn der Bischofssynode in Rom: Kirche muss sich stets erneuern - Synode als jenen "geistigen Prozess" verstehen, als den Papst Franziskus ihn ausgerufen hat
Ordensmann, der zu den prominentesten US-Katholiken zählt und durch sein öffentliches Eintreten für LGBTQ-Seelsorge bekannt wurde: Weltsynode kann "Beginn für ein wunderbares Wachstum in der Kirche sein"
Jesuit Batlogg in "Furche": "Kirche muss neu lernen zu hören. Ihre Amtsträger vor allem" - Linzer Theologin Rettenbacher: An Frauenfrage zeigt sich Machtverteilung in Kirche
Kommission: Eine Kirche, "die nicht in der Lage oder sogar nicht willens ist, die Realität ihres Handelns zu erkennen", ist nach wie vor mitverantwortlich für das Leid von Betroffenen - Thema durchdringt Diskussionen über Führungsmodelle, Dienstrollen, professionelle Verhaltensnormen und das rechte Verhältnis zueinander
"Synodenbischöfe" aus Deutschland traten in Wiesbaden vor die Medien - Passauer Bischof Oster: Kirche in Deutschland bietet kein gutes Vorbild - Essener Bischof Overbeck hofft auf konkrete Schritten der Veränderung
Portal "www.liturgie.at" stellt Textvorschläge des römischen Synodensekretariats für Fürbitten und Gottesdienst-Segen in deutschsprachiger Fassung zur Verfügung
Internationaler Zusammenschluss "Ending Clergy Abuse" organisiert Marsch und Mahnwache bei Engelsburg - Fotoinstallation mit Porträts von Missbrauchsbetroffenen aus verschiedenen Ländern geplant
Am Samstagabend ökumenisches Gebet auf dem Petersplatz mit Papst Franziskus, Patriarch Bartholomaios, Primas Welby und jungen Christinnen und Christen aus vielen Ländern - Auch Gruppen aus Österreich dabei - Parallel Gebete an 200 Orten weltweit, darunter in Wien, Salzburg, St. Pölten
KAÖ-Konferenz tagte in Wien - An die im Oktober in Rom tagende Weltsynode appelliert die Laienorganisation, Strukturreformen einzuleiten - Umweltleitlinien und Unterstützung der Kampagne "Tempo senken - Leben retten" beschlossen
Kfbö-Initiative umfasst Gebetspostkarte, Online-Predigt sowie Vorschläge für liturgische Feiern - Synoden-Untersekretärin Becquart dankt für spirituelle Unterstützung
Der mehrstufige synodale Prozess mit dem offiziellen Titel "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation, Mission" mündet nach zwei Phasen auf Ebene der Ortskirchen und der Kontinente in eine zweiteilige Synodenversammlung 2023 und 2024 in Rom
Am 4. Oktober nimmt die zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom ihre Arbeit auf - Die einen sprechen von einer "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar - Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen
Synodensekretariat veröffentlicht aktualisierte Liste der Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Bischofssynode im Oktober in Rom - 365 stimmberechtigte Synodenmitglieder, Ex-Glaubenspräfekt Ladaria doch nicht dabei
Innsbrucker Pastoraltheologin Findl-Ludescher: "Wir sollten die Erfolgsgeschichte des Zweiten Vatikanums, das sich von eurozentrischen Vorstellungen abgewendet hat, weiterschreiben"
Pastoralinstituts-Leiterin Eder-Cakl bei internationaler Tagung Anfang Oktober: Erwarte "wesentliche Impulse" zum Beitrag von Laien-Seelsorgern "im Konzert der Kirche"
Ordensfrau Becquart: Weltweit gestellte Frauenfrage ist "Zeichen der Zeit", jedoch große Unterschiede hinsichtlich Forderungen nach Frauenweihe oder Frauendiakonat
Linzer Theologin hofft, dass Delegierte bei der Bischofssynode im Oktober in Rom als "mutige Sprachrohre ohne Besserwisserei und Arroganz" davon berichten, wo ihre Ortskirchen stehen und Vorschläge für die Zukunft der Kirche machen
Große Gebetsvigil mit Papst Franziskus, Patriarch Bartholomaios, Primas Welby und mehreren Tausenden jungen Christinnen und Christen aus allen Ländern Europas am 30. September auf dem Petersplatz - Auch Gruppen aus Österreich
Wiener Erzdiözese veröffentlicht Feierheft für Novene "Auf dem Weg zu einer synodalen Kirche" - Auch römischer Synoden-Organisator Grech betont: Ohne Gebet keine Synode