Versammlung der Bischofssynode berät von 4. bis 29. Oktober über neues Miteinander in der katholischen Kirche
Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für ein neues Miteinander und Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Am Samstagabend verabschiedeten sie ein 20 Kapitel umfassendes Schlussdokument, das als Synthesebericht die Eckpunkte der Gespräche zusammenfasst.
In dem Text werden unter anderem neue kirchliche Beratungsstrukturen, eine Dezentralisierung der gesamten Kirche und Änderungen im Kirchenrecht vorgeschlagen. Auf der Grundlage der Synthese sind weitere Beratungen vorgesehen, die im Oktober 2024 in eine zweite Synodenversammlung in Rom münden sollen.
Die mehrstufige Weltsynode hatte Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere.
Im Fokus des gesamten weltweiten synodalen Prozesses stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche. Die Themen der ersten Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober kristallisierten sich zudem vor der Versammlung in einem zweijährigen weltweiten Befragungs- und Beratungsprozess zunächst auf Ebene der Ortskirchen und dann der Kontinente heraus: Dazu zählen etwa die Rolle von Frauen in der Kirche, weniger Klerikalismus oder mehr Aufmerksamkeit für junge Menschen und soziale Probleme. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel von Papst Franziskus.
Zur "Synode über Synodalität" kamen im Oktober im Vatikan mehr als 400 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen als Mitglieder der Synode mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche hatten Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.
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Die 40 Tische wurden in zurückliegenden vier Wochen der Synodenversammlung in Rom zum Sinnbild einer neuen Gesprächs- und Debattenkultur in der katholischen Kirche
Wiener Theologe im Rückblick auf "Volk-Gottes-Synode" im Vatikan: Hoffnung auf neue Kommunikationskultur und Aussicht auf "innerkatholische Ökumene" mit mehr Befugnissen für Ortskirchen - "Reformstau" in Kirche bei Themen Frauendiakonat, Zölibat, Sexualkmoral, Gender, Segnung gleichgeschlechtlicher Paare könnte sich 2024 "endlich auflösen"
Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz in "Salzburger Nachrichten": "Kirche ist ein organisches Ganzes, das wächst. Da kann man Veränderungen nicht herbeizwingen"
ZdK-Präsidentin Stetter-Karp würdigt Synthesebericht der Versammlung als "den Beginn eines Kulturwandels - Bischofskonferenz-Vorsitzender Bätzing: Synode in Rom von großer Ehrlichkeit geprägt
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Wiener Pastoraltheologin sieht in Ergebnissen der Synodenversammlung im Vatikan "Selbst-Commitment zur Veränderung" einer Kirche, die weltweit "voller ungleichzeitiger Entwicklungen ist" - Polak: Jetzt in "Zeit der Unterscheidung" gehen, um zu konkreten Beschlüssen zu kommen
KAÖ-Führungstrio Kaineder, Knell und Renner zum Ergebnis der Synodenversammlung in Rom: "Mit voller Kraft an den Synodenthemen auch in Österreich weiterarbeiten"
Franziskus: "Große und immerwährende Reform" liegt darin, eine anbetende und dienende Kirche zu sein, "die Zerbrechlichen, Schwachen und Ausgestoßenen auf ihrem Weg begleitet und den Ärmsten liebevoll begegnet" - Papst dankt Synodenmitgliedern für Zuhören und Dialog - Linzer Theologin Csiszar spricht Fürbitte bei Gottesdienst im Petersdom
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hebt in erster Reaktion nach Ende der vierwöchigen Beratungen im Vatikan den Wunsch der Welt-Synode nach einer gründlichen Überarbeitung der katholischen Sexualethik hervor
Linzer Synodenberaterin Csiszar zum Abschluss von Kirchenversammlung in Rom: Arbeit an Themen wie Autorität in synodaler Kirche und Rolle der Frau wird weitergehen - Theologie stärker einbeziehen
Bischofskonferenz-Vorsitzender nach erster Session der "Synode über Synodalität": "Wir sind auf einem Weg - und wir sind nicht allein unterwegs" - Kirche in Österreich muss "andockfähig und ergänzungsbedürftig" bleiben
Kardinal: Mit großer Mehrheit beschlossenes Synthesepapier ist Roadmap für die Kirche bis zur nächsten Synode im Herbst 2024 - Erfahrung, dass Menschen mit unterschiedlichen Standpunkte dennoch echt miteinander reden können, gebe auch über Kirche hinaus Hoffnung
Kardinal: Mit großer Mehrheit beschlossenes Synthesepapier ist Roadmap für die Kirche bis zur nächsten Synode im Herbst 2024 - Erfahrung, dass Menschen mit unterschiedlichen Standpunkte dennoch echt miteinander reden können, gebe auch über Kirche hinaus Hoffnung
Wiener Kardinal: Wichtigster Punkt von Welt-Synode in Rom ist Einüben eines funktionierenden kirchlichen Miteinanders trotz unterschiedlicher Kirchenbilder - Schönborn: Zentrum der katholischen Kirche verlagert sich weg von Europa
Bischofskonferenz-Vorsitzender in ORF-Interview in Rom am Ende von erster Versammlung der Welt-Bischofssynode über Synodalität: Erst eine Hälfte von Marathon absolviert - "Es hat sich Weltkirche versammelt" - KAÖ-Präsident Kaineder lobt "neue Körpersprache der Beratungen" im Vatikan
Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts: "Das Frauenthema in der ganzen Breite ist mittlerweile für die Zukunft der gesamten Weltkirche zentral"
Synthese-Schlusstext soll bei vierwöchiger Synodenversammlung im Vatikan erreichte Übereinstimmungen ebenso festhalten wie Stand der Debatte zu strittigen Punkten - 2024 findet eine zweite Versammlung statt
Dominikaner Radcliffe über am Wochenende zu Ende gehende erste Versammlung der "Welt-Synode über Synodalität" im Vatikan: Kirche erst am Anfang eines Lernprozesses, gemeinsam Entscheidungen zu finden und aufeinander zu hören
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Als wolkig und wenig konkret kritisierten einzelne Teilnehmer den am Mittwoch veröffentlichten "Brief ans Volk Gottes" der in Rom tagenden Weltsynode. Der Abschlusstext der Versammlung muss nach ihrem Willen besser werden - Von Kathpress-Rom-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel
Für die Linzer Pastoraltheologin hat der Papst mit der Weltsynode über Synodalität einen Prozess begonnen, der unumkehrbar ist - Bei Bewertung nicht nur auf Westeuropa schauen
Synodale in gemeinsamer Botschaft: Kirche muss auf Arme, Rechtlose und die Opfer von Rassismus und Missbrauch hören - Auf Laien hören, aber auch Erfahrungen geweihter Amtsträger stärker einbeziehen, um bei synodalen Beratungen voranzukommen
Wortlaut des Briefs der 16. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode an das Volk Gottes - "Liebe muss immer das brennende Herz der Kirche bleiben"
Versammlung wurde am Mittwoch erster Entwurf für Zusammenfassung der Beratungen der vergangenen dreieinhalb Wochen vorgelegt - Zusätzliche Sitzung am Freitag
Deutscher Prälat Klasvogt betont im Interview mit österreichischen Kirchenzeitungen: Für Papst Franziskus ist Synode als Prozess zunächst wichtiger als alle Ergebnisse
Verabschiedung von "Brief an das Volk Gottes" auf Mittwoch verschoben - Einige Synoden-Teilnehmer sollen Legitimität der Versammlung in Frage gestellt haben - Kardinal Schönborn hingegen sieht wegen Beteiligung von Nicht-Bischöfen kein Problem: Versammlung "bleibt eine Bischofssynode", die beratendes Organ für den Papst ist
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Theologe Rush erinnert unter Rückgriff auf Joseph Ratzinger daran, dass das Zweite Vatikanische Konzil ein dynamisches Verständnis der kirchlichen Tradition gelehrt und einen statischen Traditionsbegriff überwunden habe
Wiener Pastoraltheologe in Kathpress-Interview: Krisenanhäufung würde gerade jetzt mehr Weltzugewandtheit der Kirche und weniger Selbstbeschäftigung erfordern - Auch Thema Missbrauch offensiv überwinden - Kirche braucht mehr Vielfalt unter Wahrung des gemeinsamen Glaubenskerns
"Wir sind Kirche international" lobt Beteiligung der Laien und veränderten Gesprächsrahmen - Forderung nach größerer Beteiligung von ungeweihten Teilnehmern mit Stimmrecht
Franziskus traf US-Ordensfrau Gramick - Gründerin der Vereinigung "New Ways Ministry" war Ende der 1990er Jahre von vatikanischer Glaubensbehörde gemaßregelt worden, weil sie geltende katholische Lehre über die Sündhaftigkeit homosexueller Akte in Frage gestellt hatte
Arbeitsprogramm für Schlusswoche der Synodenversammlung im Vatikan leicht geändert - Am kommenden Montag soll "Brief an das Volk Gottes" abgestimmt und verkündet werden - Laut Teilnehmern wohl erneut Kontinentalversammlungen im nächsten Frühjahr
Lettischer Erzbischof Stankevics: Synoden-Teilnehmende sprachen über Umgang der Kirche mit sexuellen Minderheiten, Entscheidung aber frühestens bei zweiter Synodenrunde 2024
Synoden-Koordinator Hollerich: "Kleine, spürbare" Verbesserungen der Laien-Teilhabe sind gefragt - "Sorgfältige Abwägung" bei Laien-Mitwirkung vonnöten
Synodale Köhler-Ryan: Frauen-Debatte sollte sich auf "Einheit in der Vielfalt" fokussieren - Diskussionen über Beteiligung von Laien und Beratungen vor Bischofsernennungen
ZdK-Präsidentin Stetter-Karp: Setting in vatikanischer Synodenaula mit um runde Tische versammelte Teilnehmer und Teilnehmerinnen "unterstützt einen offenen Dialog"
Ordensfrau Patricia Murray zum ersten weiblichen Kommissions-Mitglied ernannt: Zeugt von Willen der Kirche, "Frauen wirklich an Entscheidungen teilhaben zu lassen"
Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren und könnte in die Geschichte eingehen - Hintergrundbericht von Kathpress-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel
Die Aufwärmphase ist vorbei: Nach einem ausgiebigen Kennenlernen standen bei der Synodenversammlung zuletzt kontroverse Themen auf der Tagesordnung - Der Umgang mit den Punkten Frauen und Klerikalismus wird auch atmosphärisch entscheidend für den Ausgang sein - Hintergrundbericht von Kathpress-Korrespondentin Severina Bartonitschek
Wiener Erzbischof in Video über Zusammensetzung der Weltsynode im Vatikan: "Europa wird weniger, der Süden wird stärker" - Europäer müssen lernen, nicht mehr Mittelpunkt der Kirche zu sein
Halbzeit der vierwöchigen Weltsynode im Vatikan - vatikanischer Kommunikationsdirektor Ruffini: "störungsfreier Dialog, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist".
Mexikanische Ordensfrau Maria de los Dolores Palencia Gomez ist eine von zwei Frauen unter den insgesamt neun Vizepräsidenten der aktuellen Synodalversammlung im Vatikan
Rolle der Frauen, kirchliche Hierarchie und Mitbestimmung der kirchlichen Basis unter Beratungs-Themen im nächsten Modul der vierwöchigen Synodenversammlung
Theologe im Interview mit Infoportal kath.ch: "Meine Sorge ist, dass die Kirche sich erfolgreich durchreformiert, gleichzeitig aber die taumelnde Welt zerbricht" - Kirche könne mit den Weltreligionen und Menschen guten Willens wichtige Hoffnungsquelle in der Welt sein
Gesprächs-Methode der "Spirituelle Konversation" unter Synoden-Mitgliedern wesentlich für Arbeit der Kirchenversammlung in Rom, aber laut Wiener Kardinal generell "eine ganz einfache Methode, die man überall mit Erfolg anwenden kann"
Präsentation des Pro Oriente-Films "Listening to the East" und des gleichnamigen Buches, die die Vielfalt synodaler Erfahrungen und Traditionen im Leben der orthodoxen und orientalischen Kirchen aufzeigen
Kardinal Hollerich: "Wir fürchten uns nicht vor Spannungen, sie sind Teil des Prozesses" - Dominikaner Radcliffe: Braucht offenen Meinungsaustausch - Arbeitsgruppen neu zusammengesetzt
Kongolesischer Kardinal Ambongo: Neue Verhandlungsweisen der Kirche und neue Formen, wie sich die Kirche künftig mit Problemen beschäftige, im Fokus - Ordensfrau Salazar: Unterstützung von Flüchtlingen Thema - Synodensprecher: Auch Rolle der Frauen und eine gemeinsame Verantwortung von Klerikern und Laien angesprochen
Theologinnen und Theologen, die weltweit hauptamtlich in Gemeinden arbeiten, tagten in Rom und richteten offenen Brief an die Teilnehmenden der Welt-Bischofssynode - Direktorin des Österreichischen Pastoralinstituts, Eder-Cakl, zieht positive Bilanz des Treffens
Wiener Kardinal hebt Erfahrung von Weltkirche und Gemeinsamkeit bei Versammlung in Rom hervor - "Unglaubliche Vielfalt" an Themen, Sorgen und Herausforderungen
Deutscher Kurienkardinal äußert "gewissen Optimismus" nach ersten Erfahrungen bei Gesprächen im Vatikan - Müller: Abwarten, in welche Richtung die Synode am Ende geht
Zwischenergebnisse aus Beratungen der 35 Arbeitsgruppen werden nur im Plenum der Synoden-Mitglieder vorgetragen und fließen in abschließenden Synthesebericht der Versammlung ein
KA-Engagierte sollen Kommentare, Anliegen und Fragen zu den laufenden Beratungen in Rom ansprechen - Präsident Kaineder in erstem Video: Synoden-Teilnehmende sollen "Ungewöhnliches tun und sich öffnen für den Heiligen Geist"
In Rom hat ein historisch einmaliges Experiment begonnen: Die Hierarchie und das "Volk Gottes" sprechen gemeinsam über die Zukunft der Kirche - Schon vor dem Start gab es Konflikte - Von Kathpress-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel
Im Vatikan hat die Welt-Bischofssynode ihre Arbeit aufgenommen - Zum Auftakt äußert sich der Papst gleich zweimal - Unterdessen werden die Teilnehmenden zur Diskretion verpflichtet
Als Generalrelator fungierender Luxemburger Erzbischof ruft Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kirchenversammlung im Vatikan auf, die "Grammatik von Synodalität" zu erlernen
Geschäftsordnung zur Synodenversammlung sieht für die 450 Teilnehmer und Teilnehmerinnen "Vertraulichkeit und Diskretion" vor - Gilt für eigene Redebeiträge und ebenso für die Äußerungen anderer
450 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Welt-Bischofssynode erstmals in der zur Synodenaula umgebauten Audienzhalle im Vatikan zusammengekommen - Patriarch Sidrak: Viele waren verwirrt
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz am Rande des Synodenauftakts in Rom: Parlamentarismus als einen Widersacher des Geistlichen auszumachen ist gefährlich
Österreichische Pastoralinstituts-Direktorin Eder-Cakl: Treffen zeigt, dass Partizipation, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit weltumspannende Themen der Laien-Seelsorge sind
Franziskus fordert bei Gottesdienst auf dem Petersplatz eine Kirche mit offenen Türen für alle, "die mit Barmherzigkeit auf die Menschheit schaut" - Kirche darf sich laut dem Papst aber auch nicht "den Moden der Welt" ergeben
Besinnungstage mit Dominikaner Radcliffe und Benediktinerin Angelini ein "großer Gewinn", auch weil sich die mehreren Hundert Synodenmitglieder aus aller Welt auf diese Weise bereits kennenlernen konnten - "Synode ist ein geistlicher Vorgang"
Wiener serbisch-orthodoxer Bischof plädiert für Kircheneinheit auf Basis "versöhnter Verschiedenheit" - Gemeinsame Antworten der Kirchen auf Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nötig
Ehemaliger Weltoberer des Dominikanerordens und italienische Benediktinerin Angelini geben Synodenteilnehmern bei Besinnungstagen geistliche Impulse für am Mittwoch beginnende Arbeitsphase
Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf - Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar - Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen
Synoden-Mitglied Helena Jeppesen-Spuhler hofft, "dass Ortskirchen mehr Entscheidungsbefugnisse erhalten" - Thema Missbrauch muss Teil der Diskussionen sein
Im Vatikan werden ab Mittwoch mehr als 450 Teilnehmer der Bischofssynode miteinander beraten - Mit dabei sind Frauen und Männer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz - Sie decken ein breites thematisches Spektrum ab - Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck
"Dubia"-Anfrage einer Gruppe aus konservative emeritierter Kurienkardinälen und früherer Diözesanbischöfen befasst sich u.a. mit der Position der Kirche zu Segnungen homosexueller Paare und der Priesterweihe für Frauen
"Dubia"-Anfrage einer Gruppe konservativer emeritierter Kurienkardinäle und früherer Diözesanbischöfe befasst sich u.a. mit der Position der Kirche zu Segnungen homosexueller Paare und der Priesterweihe für Frauen
Salzburger Erzbischof vor Beginn der Bischofssynode in Rom: Versammlung nicht als Kirchenparlament missverstehen, bei der Mehrheiten gewinnen und Minderheiten verlieren
Pastoraltheologe in Blog-Beitrag: Möglicherweise wird es der einzige Erfolg der Synode sein, dass die Bischofskonferenzen und deren kontinentalen Verbünde in wichtigen Fragen des kirchlichen Alltagslebens eigene Wege einschlagen können
Ökumenisches Gebet am Samstagabend war Startschuss für Bischofsversammlung der Weltsynode in Rom - Papst will Kirche ohne Geschwätz, Ideologien und Polarisierungen
Franziskus bittet in Video zu seinem Gebetsanliegen im Oktober, dass Zuhören und Dialog zum Stil auf jeder Ebene der Kirche werden - Mit Abendgebet auf dem Petersplatz beginnt am Samstag die Weltsynode im Vatikan
"Vielleicht erleben wir ja tatsächlich eine der bedeutendsten Kirchenversammlungen dieses Jahrhunderts", meint Bischof Oster im "katholisch.de"-Interview - Zugleich warnte er vor falschen Erwartungen etwa zur Frauenweihe
Salzburger Erzbischof vor Beginn der Bischofssynode in Rom: Kirche muss sich stets erneuern - Synode als jenen "geistigen Prozess" verstehen, als den Papst Franziskus ihn ausgerufen hat
Ordensmann, der zu den prominentesten US-Katholiken zählt und durch sein öffentliches Eintreten für LGBTQ-Seelsorge bekannt wurde: Weltsynode kann "Beginn für ein wunderbares Wachstum in der Kirche sein"
Jesuit Batlogg in "Furche": "Kirche muss neu lernen zu hören. Ihre Amtsträger vor allem" - Linzer Theologin Rettenbacher: An Frauenfrage zeigt sich Machtverteilung in Kirche
Kommission: Eine Kirche, "die nicht in der Lage oder sogar nicht willens ist, die Realität ihres Handelns zu erkennen", ist nach wie vor mitverantwortlich für das Leid von Betroffenen - Thema durchdringt Diskussionen über Führungsmodelle, Dienstrollen, professionelle Verhaltensnormen und das rechte Verhältnis zueinander
"Synodenbischöfe" aus Deutschland traten in Wiesbaden vor die Medien - Passauer Bischof Oster: Kirche in Deutschland bietet kein gutes Vorbild - Essener Bischof Overbeck hofft auf konkrete Schritten der Veränderung
Portal "www.liturgie.at" stellt Textvorschläge des römischen Synodensekretariats für Fürbitten und Gottesdienst-Segen in deutschsprachiger Fassung zur Verfügung
Internationaler Zusammenschluss "Ending Clergy Abuse" organisiert Marsch und Mahnwache bei Engelsburg - Fotoinstallation mit Porträts von Missbrauchsbetroffenen aus verschiedenen Ländern geplant
Am Samstagabend ökumenisches Gebet auf dem Petersplatz mit Papst Franziskus, Patriarch Bartholomaios, Primas Welby und jungen Christinnen und Christen aus vielen Ländern - Auch Gruppen aus Österreich dabei - Parallel Gebete an 200 Orten weltweit, darunter in Wien, Salzburg, St. Pölten
KAÖ-Konferenz tagte in Wien - An die im Oktober in Rom tagende Weltsynode appelliert die Laienorganisation, Strukturreformen einzuleiten - Umweltleitlinien und Unterstützung der Kampagne "Tempo senken - Leben retten" beschlossen
Kfbö-Initiative umfasst Gebetspostkarte, Online-Predigt sowie Vorschläge für liturgische Feiern - Synoden-Untersekretärin Becquart dankt für spirituelle Unterstützung
Der mehrstufige synodale Prozess mit dem offiziellen Titel "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation, Mission" mündet nach zwei Phasen auf Ebene der Ortskirchen und der Kontinente in eine zweiteilige Synodenversammlung 2023 und 2024 in Rom
Am 4. Oktober nimmt die zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom ihre Arbeit auf - Die einen sprechen von einer "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar - Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen
Synodensekretariat veröffentlicht aktualisierte Liste der Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Bischofssynode im Oktober in Rom - 365 stimmberechtigte Synodenmitglieder, Ex-Glaubenspräfekt Ladaria doch nicht dabei
Innsbrucker Pastoraltheologin Findl-Ludescher: "Wir sollten die Erfolgsgeschichte des Zweiten Vatikanums, das sich von eurozentrischen Vorstellungen abgewendet hat, weiterschreiben"
Pastoralinstituts-Leiterin Eder-Cakl bei internationaler Tagung Anfang Oktober: Erwarte "wesentliche Impulse" zum Beitrag von Laien-Seelsorgern "im Konzert der Kirche"
Ordensfrau Becquart: Weltweit gestellte Frauenfrage ist "Zeichen der Zeit", jedoch große Unterschiede hinsichtlich Forderungen nach Frauenweihe oder Frauendiakonat
Linzer Theologin hofft, dass Delegierte bei der Bischofssynode im Oktober in Rom als "mutige Sprachrohre ohne Besserwisserei und Arroganz" davon berichten, wo ihre Ortskirchen stehen und Vorschläge für die Zukunft der Kirche machen
Große Gebetsvigil mit Papst Franziskus, Patriarch Bartholomaios, Primas Welby und mehreren Tausenden jungen Christinnen und Christen aus allen Ländern Europas am 30. September auf dem Petersplatz - Auch Gruppen aus Österreich
Wiener Erzdiözese veröffentlicht Feierheft für Novene "Auf dem Weg zu einer synodalen Kirche" - Auch römischer Synoden-Organisator Grech betont: Ohne Gebet keine Synode